Zitate von Wilhelm Busch (704 zitate)

„Die Welt ist groß, besonders oben!“
―Wilhelm Busch

„Die sogenannten Wahrheiten habe ich doch ein wenig im Verdacht der Unbeständigkeit.“
―Wilhelm Busch

„Alte Dummheiten treten uns früher oder später doch immer wieder auf die Hacken.“
―Wilhelm Busch

„Wer stehlen will, und zwar bei Nacht, Braucht eine Diebslaterne.“
―Wilhelm Busch

„Sage nie: Dann soll's geschehn!/ Öffne dir ein Hinterpförtchen/ durch vielleicht, das nette Wörtchen,/ oder sag: Ich will mal sehen!“
―Wilhelm Busch

„Bald klopft vor Schmerz und bald vor Lust, / das rote Ding in meiner Brust.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Kritik des Herzens, Ich kam in diese Welt herein. S. 802

„Mitunter sitzt die größte Seele / In eines Zahnes kleiner Höhle.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Spricker - Aphorismen und Reime, Eine Schwäre peinigt mich, S. 869

„Die Welt ist wie ein Brei; zieht man den Löffel raus, und wär's der größte, gleich klappt die Geschichte wieder zusammen, als wenn gar nichts passiert wäre.“
―Wilhelm Busch

„Laß ihn im Galoppe tollen, reite ruhig deinen Trab! Ein zu ungestümes Wollen wirft von selbst den Reiter ab.“
―Wilhelm Busch

„Lästige Gedanken sind wie zudringliche Stechmücken.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Spricker - Aphorismen und Reime, Der Philosoph wie der Hausbesitzer, S. 875

„D'rum lebe mäßig, denke klug, wer nichts gebraucht, der hat genug.“
―Wilhelm Busch

„Es ist ein Brauch von alters her: / Wer Sorgen hat, hat auch Likör!“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Die fromme Helene, In: Historisch-kritische Gesamtausgabe. Hrsg. von Friedrich Bohne. Band 2, Wiesbaden und Berlin: Vollmer Verlag, [1960]. S. 282

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Wilhelm Busch

Quelle: Wikimedia Commons

Wilhelm Busch

* 15. April 1832

† 9. Januar 1908 (75 Jahre alt)

Biografie: Heinrich Christian Wilhelm Busch war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands.

Geboren 15. April

Zitat des Tages

„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“

— Lord Thomas Babington Macaulay

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