Zitate von Wilhelm Busch (704 zitate)

„Rickeracke! Rickeracke! / Geht die Mühle mit Geknacke.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Max und Moritz, Letzter Streich, S. 67

„Der böse Wille ist da, und das gefällt immer, auch ohne daß der Witz auf der Höhe steht.“
―Wilhelm Busch

„Diese persönlichen Stänkereien vor den Augen des versammelten Publikums sind mir unglaublich widerwärtig. Hol's der Teufel!“
―Wilhelm Busch

„Ratsam ist und bleibt es immer für ein junges Frauenzimmer, einen Mann sich zu erwählen und womöglich zu vermählen. Erstens: Will es so der Brauch. Zweitens: Will man s selber meistens auch. Drittens: Man bedarf der Leitung und der männlichen Begleitung; weil bekanntlich manche Sachen, welche große Freude machen, Mädchen nicht allein verstehen; als da ist: Ins Wirtshaus gehn.“
―Wilhelm Busch

„Je älter man wird, desto hastiger tritt sie einem auf die Hacken, die Zeit, die sogenannte.“
―Wilhelm Busch

„Lieber ein bissel zu gut gegessen, als wie zu erbärmlich getrunken.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Eduards Traum, S. 419

„Der Wein ist ein vortrefflich Ding, Die Weiber achten's leider zu gering Und haben's nicht bedacht. Er stärket den Mut, Bewegt das Herz in frischer Glut Er stärket den Mut, Bewegt das Herz Bei Tage und bei Nacht!“
―Wilhelm Busch

„Ein Haar in der Suppe mißfällt uns sehr, selbst wenn es vom Haupt der Geliebten wär.“
―Wilhelm Busch

„Aber etwas muß der Mensch doch haben, sein krankes Herz daran zu laben.“
―Wilhelm Busch

„Ein Buch, wenn es so zugeklappt daliegt, ist ein gebundenes, schlafendes, harmloses Tierchen, welches keinem was zuleide tut. Wer es nicht aufweckte den gähnt es nicht an – wer ihm die Nase nicht grad zwischen die Kiefern steckt, den beißt's auch nicht.“
―Wilhelm Busch

„Heute mal wird nur gebetet,
Morgen wird das Fleisch getötet,
Übermorgen beichtet man,
Und dann geht das Pilgern an.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Die Stille Wiese. In: Was beliebt ist auch erlaubt. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke II. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 183

„Unsichtbare Kraft der Toten, der Seelen. Der Fährmann sieht sie nicht, aber sie beschweren den Kahn.“
―Wilhelm Busch

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Wilhelm Busch

Quelle: Wikimedia Commons

Wilhelm Busch

* 15. April 1832

† 9. Januar 1908 (75 Jahre alt)

Biografie: Heinrich Christian Wilhelm Busch war einer der einflussreichsten humoristischen Dichter und Zeichner Deutschlands. Seine erste Bildergeschichte erschien 1859. Schon in den 1870er Jahren zählte er zu den bekannten Persönlichkeiten Deutschlands.

Geboren 15. April

Zitat des Tages

„Zum Gaffen hat das Volk die Augen.“

— William Shakespeare

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