Zitat von Robert Spaemann
![]() | „Eine Verantwortung vor sich selbst kann es im eigentlichen Sinn nicht geben, weil man sich selbst in diesem Fall immer dispensieren kann.“ ―Robert Spaemann Quelle: Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 176 |
![]() | „Religion ist die Hoffnung, daß der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik nicht das letzte Wort über die Wirklichkeit ist.“ ―Robert Spaemann Quelle: Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 110 |
![]() | „Es gibt keine potentiellen Personen. Personen besitzen Fähigkeiten, Potenzen. Personen können sich entwickeln. Aber es kann sich nicht etwas zur Person entwickeln. Aus etwas wird nicht jemand.“ ―Robert Spaemann Quelle: Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 261 |
![]() | „Der fundamentale Akt der Freiheit ist der des Verzichtes auf Unterjochung eines Unterjochbaren, der Akt des »Seinlassens«.“ ―Robert Spaemann Quelle: Handbuch philosophischer Grundbegriffe; Hg. von Hermann Krings, Hans Baumgartner und Christoph Wild; München: Kösel, 1973, S. 968, ISBN 3-466-40055-4 |
![]() | „Wahrheit in einem nicht trivialen Sinn beruht immer auf einem Sich-Verlassen auf etwas, auf jemanden oder auf sich selbst.“ ―Robert Spaemann Quelle: Personen. Stuttgart: Klett-Cotta 1996, S. 157 |

Quelle: Wikimedia Commons
Robert Spaemann
* 5. Mai 1927 (98 Jahre alt)
Biografie: Robert Spaemann ist ein deutscher Philosoph. Er zählt zur Ritter-Schule.
Zitat des Tages
„Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.“