Zitat von Egon Erwin Kisch
![]() | „Der Reporter hat keine Tendenz, hat nicht zu rechtfertigen und hat keinen Standpunkt. Er hat unbefangen Zeuge zu sein und unbefangene Zeugenschaft zu liefern.“ ―Egon Erwin Kisch Quelle: Der rasende Reporter. Vorwort zur 1. Ausgabe, 1925 |
![]() | „Nichts ist verblüffender als die einfache Wahrheit, nichts ist exotischer als unsere Umwelt, nichts ist phantasievoller als die Sachlichkeit.“ ―Egon Erwin Kisch Quelle: Der rasende Reporter. Vorwort zur 1. Ausgabe, 1925 |
![]() | „Auch die willfährigsten Staatsphilosophen könnten keine Entschuldigung dafür finden, daß ein Land seine Ordnung aufrechterhält durch eine Armee von Lockspitzeln.“ ―Egon Erwin Kisch Quelle: Wagnisse in aller Welt, Kap. 27 - Die Polizei und ihre Beute (1927), in: Gesammelte Werke, Band 5. Aufbau-Verlag, 1972. S. 592 |
![]() | „Wenn man die Wahrheit verschließt und in den Boden vergräbt, dann wird sie nur wachsen und so viel explosive Kraft ansammeln, dass sie an dem Tag, an dem sie durchbricht, alles, was ihr im Wege steht, fortfegt.“ ―Émile Zola Quelle: In seinem Offenen Brief J'Accuse, veröffentlicht in der Zeitung L'Aurore vom 13. Januar 1898 |

Quelle: Wikimedia Commons
Egon Erwin Kisch
* 29. April 1885
† 31. März 1948 (62 Jahre alt)
Biografie: Egon Erwin Kisch, eigentlich Egon Kisch, war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Journalist und Reporter aus Prag. Egon Erwin Kisch gilt als einer der bedeutendsten Reporter in der Geschichte des Journalismus. Nach dem Titel eines seiner Reportagebände ist er auch als „der rasende Reporter“ bekannt.
Zitat des Tages
„Du bist krank In aller Wünsche heißem Treiben, Für einen bitt' ich Gottes Segen: Ich möcht' so lange leben bleiben, Als nötig ist, um dich zu pflegen.“