Zitat von Carl von Ossietzky
„Man bewundert bei uns noch immer ein ständig im Maul geführtes ungekämmtes Flegeltum als Männlichkeit.“ ―Carl von Ossietzky Quelle: Die National-Päderasten, in: Das Tage-Buch, 07. November 1925 |
„Deutschland ist das einzige Land, wo Mangel an politischer Befähigung den Weg zu den höchsten Ehrenämtern sichert.“ ―Carl von Ossietzky Quelle: Deutschland ist..., in: Die Weltbühne, 6. November 1928, S. 690 |
„Wo die Männer versagen, da ruft man nach dem Mann. Der Fascismus, der überall anders, überall in neuer nationaler Vermummung auftritt, weist in allen Ländern diesen einen gemeinsamen Wesenszug auf: Die Sehnsucht nach dem Diktator. Die erschlafften Völker suchen nach einem Hirn, das für sie denkt, nach einem Rücken, der für sie trägt.“ ―Carl von Ossietzky Quelle: Weltreaktion - Ihr Unsinn und ihr Sinn, in: Berliner Volks-Zeitung, 13. Mai 1923. |
„Der Antisemitismus ist dem Nationalismus blutsverwandt und dessen bester Alliierter.“ ―Carl von Ossietzky Quelle: Antisemiten, in: Die Weltbühne, 19. Juli 1932, S. 88 |
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Carl von Ossietzky* 3. Oktober 1889
† 4. Mai 1938 (48 Jahre alt)
Biografie: Carl von Ossietzky war ein deutscher Journalist, Schriftsteller und Pazifist.
Zitat des Tages
„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“