Zitat von Paul Celan
![]() | „Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts / wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends / wir trinken und trinken.“ ―Paul Celan Quelle: Aus dem Gedicht Todesfuge, veröffentlicht in dem Gedichtband Mohn und Gedächtnis (1952) |
![]() | „Also / stehen noch Tempel. Ein / Stern / hat wohl noch Licht. / Nichts, / nichts ist verloren.“ ―Paul Celan Quelle: aus dem Gedicht Engführung, dem letzten der Sammlung Sprachgitter. Suhrkamp 1959. S. 64 |
![]() | „Jeder Mensch hat wohl etwas Absonderliches, das ihn vorwärts treibt, und wird eventuell durch das Verlangen, diese Absonderlichkeit zu begreifen, vorwärts getrieben.“ ―Frank Wedekind Quelle: Briefe, Brief an Georg Brandes, Ende 1908/Anfang 1909 |

Quelle: Wikimedia Commons
Paul Celan
* 23. November 1920
† 20. April 1970 (49 Jahre alt)
Biografie: Paul Celan war ein deutschsprachiger Lyriker. Er hieß ursprünglich Paul Antschel, später rumänisiert Ancel, woraus das Anagramm Celan entstand.
Zitat des Tages
„Der beste Freund des Mannes ist die Frau, doch der treueste sein Hund.“