Zitat von Anna Louisa Karsch
![]() | „Du Gott des Krieges, laß die Erde! / Dein Schritt, mit Blut bemerkt, ist fürcherlich, ist schwer, / Verändre doch die schreckliche Gebärde, / Und schüttle länger nicht den Speer.“ ―Anna Louisa Karsch Quelle: Ein Gebet an den Mars, 1762. Aus: Gedichte. Hrsg. von Ihrer Tochter Caroline von Klencke. Berlin, 1792. S. 244 |
![]() | „Vergnügte Einsamkeit! du bist die Ruhe. / So meine stille Brust sich längst erwählet.“ ―Anna Louisa Karsch Quelle: Arie. Aus: Gedichte. Hrsg. von Ihrer Tochter Caroline von Klencke. Berlin, 1792. S. 350 |

Quelle: Wikimedia Commons
Anna Louisa Karsch
* 1. Dezember 1722
† 12. Oktober 1791 (68 Jahre alt)
Biografie: Anna Louisa Karsch, geborene Dürbach, genannt die Karschin war eine deutsche Dichterin. Sie war die Mutter der Dichterin Caroline Louise von Klencke und die Großmutter von Helmina von Chézy.
Zitat des Tages
„Wie ist doch die Jugend so schön; wie wenig bedarf sie, um glücklich zu sein! Ein bißchen Mondschein, ein paar klingende Wassertropfen, die Strophe eines Liedes und - die jungen Herzen fühlen Gedichte, wie sie noch nie dem Papier anvertraut werden konnten.“