Zitat von Jürg Willi



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Der Mensch kann sich zwar auch ohne Krisen entwickeln, wenn er hellhörig für das ist, was an ihn herantritt, sehr häufig aber schiebt er die unangenehmen Dinge von sich weg. Er hofft, dass sie ihm auf diese Weise erspart bleiben. Das kann Jahre so gehen, bis eine äußere Veränderung das weitere Aufschieben unmöglich macht. Ihm bleibt keine andere Wahl, als hineinzugehen und Veränderungen zu vollziehen. Oder er wird krank. (Jürg Willi)
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Jürg Willi
Jürg Willi

* 16. April 1934 (90 Jahre alt)

Biografie: Jürg Willi ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Psychoanalytiker. Er war bis 1999 Direktor der Psychiatrischen Poliklinik am Universitätsspital Zürich und ordentlicher Professor für poliklinische Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Krankheiten. Derzeit leitet er das von ihm gegründete Weiterbildungsinstitut für ökologisch-systemische Therapie in Zürich.

Zitat des Tages

Da fliegt, als wir im Felde gehen, Ein Sommerfaden über Land, Ein leicht und licht Gespinst der Feen, Und knüpft von mir zu ihr ein Band. Ich nehm' ihn für ein günstig Zeichen, Ein Zeichen, wie die Lieb' es braucht. O Hoffnungen der Hoffnungsreichen, Aus Duft gewebt, von Luft zerhaucht!

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