Argumente - Zitate und Aphorismen (100)

„Wo Menschenwürde berührt ist, zählen keine wirtschaftlichen Argumente.“
―Johannes Rau

„Fast alle Argumente sprechen dafür, daß wir, so weitermachend, in die Katastrophe schlittern. Ich sage aber auch, so lange noch in Fragen des Lebens eine kleine Chance besteht - sagen wir von ein oder zwei Prozent - so lange darf man nicht aufgeben.“
―Erich Fromm

„Schlechte Argumente bekämpft man am besten, indem man ihre Darlegungen nicht stört.“
―Alec Guinness

„Argumente kommen aus dem Kopf - nicht aus dem Kehlkopf.“
―Dieter Spöri

„Manche kämpfen, weil sie Argumente dafür haben. Andere lassen sich von ihren Instinkten leiten.“
―Ismail Kadare

„Die Beleidigungen sind die Argumente jener, die über keine Argumente verfügen.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Rationale Argumente - das kennen und spüren wir selbst ganz deutlich - sind Gift für unsere trostbedürftige Seele. Kluge Sprüche Besserwisserei gutgemeinte Gedankenlosigkeiten helfen uns nicht. Antworten sind nicht erbeten auch wenn gefragt wird.“
―Dorothea Bobzin

„Das Christentum wird abtreten. Es wird abnehmen und verschwinden. Ich brauche keine Argumente dafür, ich habe recht, und es wird sich erweisen, dass ich recht habe. Wir sind jetzt beliebter als Jesus; ich weiß nicht, was zuerst verschwinden wird - Rock 'n' Roll oder das Christentum.“
―John Lennon

„Glasklare Argumente? - Leicht durchschaubar und nichts dahinter!“
―Emily Brent

„Sei nicht ungeduldig, wenn man deine Argumente nicht gelten lässt.“
―Johann Wolfgang von Goethe

Quelle:
Maximen und Reflexionen, 797

„Im hungrigen Magen Eingang finden/ nur Suppenlogik mit Knödelgründen,/ nur Argumente von Rinderbraten,/ begleitet mit Göttinger Wurstzitaten./ Ein schweigender Stockfisch, in Butter gesotten,/ behaget den radikalen Rotten/ viel besser als ein Mirabeau/ und alle Redner seit Cicero.“
―Heinrich Heine

„Wenn die Argumente zerbrechlich sind, erhärtet man den Standpunkt.“
―Stanislaw Jerzy Lec

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Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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