Augenblick - Zitate und Aphorismen (709)

„Augenblick gibt das Glück.“
―Sprichwort

„Wenn der Augenblick es erfordert, mach den Mund auf und rede! Du brauchst dein Wissen nicht zu verstecken.“
―Bibel

„Wenn du besonders ärgerlich und wütend bis; erinnere dich; daß das Leben nur einen Augenblick währt.“
―Marc Aurel

„Der Intellekt ist eine Art Übertreibung. In dem Augenblick, wenn sich einer hinsetzt, um zu denken, wird er ganz Nase oder Stirn oder sonst etwas Schreckliches.“
―Oscar Wilde

„Daher ist uns jede Entbehrung für den Augenblick ziemlich leicht, aber jede Entsagung entsetzlich schwer: Denn jene trifft nur die vorübereilende Gegenwart, diese aber die Zukunft und schließt daher unzählige Entbehrungen in sich, deren Äquivalent sie ist.“
―Arthur Schopenhauer

„Es ist ein gesegneter Augenblick, in welchem der Mensch seine eigene Dummheit begreift.“
―August Pauly

„Leider läßt der rechte Augenblick meistenteils so lange auf sich warten, daß wir von all unserer Aufmerksamkeit bereits ermüdet sind, wenn er endlich wirklich eintritt.“
―Karl Gutzkow

„Beginne jeden Tag mit einem ruhigen Augenblick. Man muss stillhalten, um zu sehen, was sich 'meldet'.“
―Carl Friedrich von Weizsäcker

„Um uns ein Glück, das uns gleichgültig scheint, recht fühlbar zu machen, müssen wir immer denken, daß es verloren sei und daß wir es in diesem Augenblick wieder erhielten.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Wir wandeln auf Glatteis und sind keinen Augenblick sicher, daß wir nicht fallen.“
―Friedrich Theodor Vischer

Quelle:
Das Schöne und die Kunst, Erster Theil, § 10. Aus: Vorträge. hg. von Robert Vischer. 1. Reihe. Stuttgart: Cotta, 1898. S. 186. Google Books-USA*

„Im Augenblick überschwenglichen Gefühls nicht verstanden werden, ist gleich der Vermählung, der Stachel weicht nicht wieder.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Das Gehirn ist ein Körperorgan, das im Augenblick der Geburt zu arbeiten beginnt und damit erst aufhört, wenn man aufsteht, um eine Rede zu halten“
―Mark Twain

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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