Blick - Zitate und Aphorismen (435)

„Einzeln ist der Mensch ein schwaches Wesen, aber stark in Verbindung mit anderen. Einsam müht er sich oft umsonst. Ein Blick des Freundes in sein Herz, ein Wort seines Rates, seines Trostes weitet und hebt ihm den niedrigen Himmel, rückt ihm die Decke des Trauerns hinweg.“
―Johann Gottfried Herder

„Vom Berg seiner Einbildung hat man einen schönen Blick auf das Land der Utopien.“
―Erwin Koch

„Das Machbare als Maß menschlicher Größe blendet den Blick für das Leben.“
―Else Pannek

„Arafat war ein großartiger Mann, der immer die Einheit des palästinensischen Volkes im Blick hatte.“
―Mohammed Hosni Mubarak

„Ob ein Mensch gewohnt ist mit rechtlichen Menschen zu leben, ob er ein Gänsehirt ist, seht ihr beim ersten Blick.“
―Friedrich Schiller

„Nichts führt von aller innerer Beschauung weiter ab und vom Blick gegen die verschleierte Welt als Ehrgeiz.“
―Jean Paul

„Der Blick des Essers auf seinen vollen Teller ist wie der des Musikers auf die Partitur.“
―Peter Kubelka

„Blinder Glaube hat einen bösen Blick.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Ich bin für Liebe auf den ersten Blick. Das spart Zeit.“
―Jenny McPhee

„Die Blicke sind die große Waffe der tugendhaften Koketterie. Man kann mit einem Blicke alles sagen und kann doch immer einen Blick ableugnen, denn er läßt sich nicht wörtlich wiederholen.“
―Stendhal

„Ein Blick auf die demografische Entwicklung zeigt, wie sehr wir diese Kinder brauchen: In 20, 30 Jahren erwarten von diesen Kindern, dass sie innovativ und verantwortungsbewusst dieses Land tragen.“
―Ursula von der Leyen

Quelle:
focus.de, 26. Mai 2008, über Migrantenkinder

„Ach, deine Augen drohn mir mehr Gefahr / als zwanzig ihrer Schwerter; blick' du freundlich, /so bin ich gegen ihren Haß gestählt. Durch ihren Haß zu sterben wär' mir besser, als ohne deine Liebe Lebensfrist.“
―William Shakespeare

Quelle:
Romeo und Julia - Romeo and Juliet, [AWS] - 2. Akt, 2. Szene 71 ff. / Romeo

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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