Bock - Zitate und Aphorismen (23)
![]() | „Ich habe keinen Bock auf Himmel, ich habe keinen Bock auf Harfe spielen und singen und musizieren und irgendwo auf einer Wolke herumgammeln!“ ―Christoph Schlingensief Quelle: Der Spiegel 51/2008, 15. Dezember 2008, spiegel.de |
![]() | „He, heraus! du Ziegen-Böck! / Schneider, Schneider, meck, meck, meck! – Alles konnte Böck ertragen / Ohne nur ein Wort zu sagen; / Aber wenn er dies erfuhr, / Ging's ihm wider die Natur.“ ―Wilhelm Busch Quelle: Dritter Streich, Max und Moritz: Dritter Streich |
![]() | „Ist doch der Mensch gleichwie nichts; seine Tage gehen dahin wie ein Schatten, er hüpft umher wie ein Bock, bläht sich auf wie eine Blase, faucht wie ein Luchs, frißt sich den Bauch voll wie eine Schlange, wiehert beim Anblick eines fremden Weibes wie ein Hengst, ist tückisch wie der Teufel; hat er seine Begierden gestillt, so schläft er, wann und wo ihn der Schlaf überfällt“ ―Awwakum Quelle: Avvakum: Das Leben des Protopopen Avvakum, von ihm selbst niedergeschrieben, aus dem Altrussischen übersetzt von Gerhard Hildebrandt, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1965, S.52 |
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Zitat des Tages
„Ein Übel gibt es, von dem auf die Dauer die Ärzte uns immer heilen: unsere Leichtgläubigkeit ihnen gegenüber.“