Das Bedeutet - Zitate und Aphorismen (591)

„Sie wussten damals schon nicht, was das Glück bedeutet, ein Baby zu bekommen, einen liebenden Mann an der Seite zu haben und – manchmal unter größten Mühen – etwas zu erschaffen, was man Familiensegen nennt.“
―Eva Herman

Quelle:
Die Emanzipation ? ein Irrtum?, Cicero Magazin, Mai 2006; über die Frauenbewegung der 1970er Jahre, cicero.de

„In einer Kulturgeschichte des Bikinis dürfte der Hinweis nicht fehlen, daß das Wort im Ägyptischen bring mich nicht zum Weinen bedeutet.“
―Markus M. Ronner

„Freie Marktwirtschaft bedeutet für viele die Freiheit auf Grund mangelnder finanzieller Mittel kaum Freiheiten zu haben.“
―Gerald Dunkl

„Aber auch Ansehen bedeutet viel bei der Leitung eines Krieges, bei der Führung eines militärischen Kommandos.“
―Marcus Tullius Cicero

„In Paris hat man eine gewisse Art, einen Menschen zu erledigen, indem man ihm sagt: Er hat ein gutes Herz. Dieser Satz bedeutet ebensoviel wie: Der arme Junge ist dumm wie ein Rhinozeros.“
―Honore de Balzac

Quelle:
Eugénie Grandet (1833),

„Skeptizismus bedeutet nicht allein geistigen Zweifel, sondern auch sittlichen Zweifel, allerlei Unglauben, Unaufrichtigkeit, geistige Lähmung.“
―Thomas Carlyle

„Laß dir Zeit. Es eilig haben bedeutet, sein Talent zerstören. Will man die Sonne erreichen, reicht es nicht aus, impulsiv in die Höhe zu springen.“
―Klaus Klages

„Manches gestehen, bedeutet meist einen hinterhältigeren Betrug als alles verschweigen.“
―Arthur Schnitzler

„Wenn man angesichts einer trostlosten Erkenntnis lachen kann, so bedeutet das die Rettung.“
―Käthe Kratz

„Wucher ist das sicherste Mittel zum Gewinn, obwohl eines der schlechtesten, da er nichts anderes bedeutet, als sein Brot zu essen 'im Schweiße des Angesichts eines anderen'.“
―Francis Bacon

„Die Enthüllung der Frau bedeutet stets den Sturz ihres Mysteriums.“
―Gertrud von Le Fort

„Es ist für Kinder viel besser, wenn sie eine Mutter und eine Oma haben, die selber arbeiten. Die wissen, was es bedeutet, Geld zu verdienen.“
―Simone Veil

„Ein graues Auge / ein schlaues Auge; / Auf schelmische Launen / Deuten die braunen; / Des Auges Bläue / Bedeutet Treue; / Doch eines schwarzen Augs Gefunkel / Ist stets, wie Gottes Wege, dunkel!“
―Friedrich von Bodenstedt

Quelle:
Mirza Schaffy, Tausend und Ein Tag im Orient. Zweiter Band. Berlin 1865. Seite 56.

„Der allgemeine Geschmack ist so schlecht, dass ihm nachzulaufen immer nur bedeutet, das Hinterteil zu sehen.“
―August Everding

„Die verkehrteste aller Bestrebungen wäre die, auf die Machtlosigkeit der Regierungen planmäßig hinzuarbeiten. Denn Ohnmacht der Regierung bedeutet gleichzeitig Unfreiheit der Nationen.“
―Franz von Holtzendorff

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Zitat des Tages

„Charme ist dasjenige in anderen, was uns zufriedener mit uns selbst macht.“

— Henri-Frédéric Amiel

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