Denken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Was man nicht versteht, kann man sich ja zurecht denken.“
―Ernst Ferstl

„Wenn ich so die kleinen Dampfer die riesigen Kähne vorüberschleppen sehe, muß ich immer an den Dichter und das Publikum denken.“
―Christian Morgenstern

Quelle:
Kunst 1895. In: Stufen (1922), S. 57

„In unseren Tagen ist Nebelhaftigkeit die Mutter der Weisheit. Aber so kann es nicht länger bleiben, wo man zu lesen und zu denken versteht.“
―John Henry Newman

„Selbstdenker, die nur an ihr eigenes Selbst denken, sind weder Selbstdenker noch Sonstwasdenker.“
―Ulrich Erckenbrecht

„Niemand kann sein Glück genießen, ohne daran zu denken, dass er es genießt.“
―Samuel Johnson

„Bei vielen Menschen besteht der Anstand nur darin, dass sie das nicht tun, was sie denken.“
―Franz Carl Endres

„Er besitzt keine sichtbare Form, niemand kann ihn mit den Augen erblicken, man erfaßt ihn mit dem Herzen, mit dem Geist, mit dem Denken. Die ihn erkennen, werden unsterblich.“
―Upanishaden

„Computer werden Menschen immer ähnlicher: sie können bald alles - nur nicht denken.“
―Anonym

„Begegnet uns jemand, der uns Dank schuldig ist, gleich fällt es uns ein. Wie oft können wir jemand begegnen, dem wir Dank schuldig sind, ohne daran zu denken.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Trachte danach, an nichts zu denken, was du für böse hältst.“
―Epiktet

„Sind wir nicht ein Weltgebäude, so gut als der Sternenhimmel, und eines, das wir kennen sollten und besser kennen könnten, sollte man denken, als das dort oben?“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Gedanken sind Formen. Es ist durchaus nicht gleichgültig, wie und was wir denken.“
―Helene von Dönniges

„Sie sind selten, die Augenblicke im Menschenleben, wo in Weh und Wonne die heiligen Fluten weit über alles Denken gehen und den Menschen versenken in den tiefen Brunnen heiliger Andacht, süßen Bangens, heißen Sehnens.“
―Jeremias Gotthelf

„Man darf anders denken als die Zeit, aber man darf sich nicht anders kleiden.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Leben und Sein ist weiter als Denken.“
―Georg Simmel

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Zitat des Tages

„Diese Meinung (dass das Volk es nicht nötig hat, seine Macht über sich selbst zu beschränken, Anm.) wurde auch nicht wesentlich durch solche vorübergehenden Verirrungen wie die der Französischen Revolution gestört, deren Schreckenstaten das Werk eines widerrechtlich nach der Macht strebenden Klüngels waren und keinesfalls dem anhaltenden Wirken volkstümlicher Einrichtungen zuzuschreiben sind, sondern einem plötzlichen, krampfhaften Ausbruch gegen monarchisch-aristokratische Willkürherrschaft.“ [Über die Freiheit]

— John Stuart Mill

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