Denken - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Denken, was war, und fühlen, was schön, und wollen, was gut ist, darin erkennt der Geist das Ziel des vernünftigen Lebens.“
―Johann Gottfried Herder

„Lesen ist nicht nur, Geschriebenes mit den Augen anzusehen, Worte die nebeneinander stehen zu betrachten, Geschriebenes geistig wahrzunehmen, in sein Denken einzufügen, Worte zur Phantasie werden zu lassen. Lesen ist zuzulassen, dem geschriebenen Wort Leben zu geben.“
―Josef Anton Duffner

„Wir bestehen aus lauter Äußerlichkeiten; wir denken an das äußere Gebaren und vernachlässigen darüber das Wesentliche.“
―Michel de Montaigne

„Heutzutage liegen alle in der Etappe und denken Was ist wohl an der Front los? Dabei gibt es keine Front, weil alle in der Etappe liegen.“
―Wolfgang J. Reus

„Phantasie ist ein Denken in Formen.“
―Friedrich Spielhagen

„Es ist besser, mehr zu denken und weniger zu predigen.“
―Sprichwort

„Es kostet viel Mühe, die proletarische Gewalt zu verstehen, solange man versucht, mittels der Ideen zu denken, die die bürgerliche Philosophie in der Welt verbreitet hat; nach dieser Philosophie wäre die Gewalt ein Rest der Barbarei und berufen, unter dem Einfluß des Fortschritts der Einsicht zu verschwinden.“
―Georges Sorel

„Wer zum Erwachen hin sein Denken eingerichtet, Auf rechte Art und gern auf Weltliches verzichtet, Wer frei von Leidenschaft und jeglichem Verlangen, Der ist schon in der Welt zum Frieden eingegangen. (89. Vers)“
―Dhammapada

„Denken als physiologischer Prozess besteht in elektrochemischen Reaktionen, die sich in der Großhirnrinde und den mit ihr korrespondierenden Zentren abspielen.“
―Arthur Koestler

„Man gibt sich antimilitaristisch. Meiner Meinung nach denken in Friedenszeiten alle so, und in Kriegszeiten würde keiner, oder so gut wie keiner mehr wagen, es zu sein.“
―Jules Renard

„Alles was Sie denken und sagen, behindert Sie oder gibt Ihnen Flügel.“
―Günter Seipp

„Es gibt einem zu denken, für wie viel Dinge Gott herhalten muss.“
―Peter Tremayne

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Zitat des Tages

„Nichts ist so unnütz wie ein allgemeiner Grundsatz.“

— Lord Thomas Babington Macaulay

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