Der Unseren - Zitate und Aphorismen (591)

„Das Dumme am Tod ist nicht, dass er die Zukunft verändert, sondern dass er uns mit unseren Erinnerungen allein zurücklässt.“
―Peter Høeg

Quelle:
Fräulein Smillas Gespür für Schnee, Übersetzer: Monika Wesemann, Hamburg, 2004, ISBN 978-3499237010

„Vormachen können wir uns alles ganz hervorragend. Nachmachen zählt noch zu unseren kleinen Schwächen.“
―Gerd W. Heyse

„Nur wenn wir zu unseren höheren Gedanken zurückkehren und uns dem prophetischen Geist, der jedem Menschen innewohnt, hingeben, können wir erkennen, was er uns sagen will. Diese Worte eines jeden, der von dieser Ebene des Seins spricht, erscheinen denen, die dort nicht zu Hause sind, wie müßiges Geschwätz.“
―Ralph Waldo Emerson

„Man muß nicht schmeicheln, denn der menschliche Geist schmeichelt sich selber genug; ein jeder hat einen geschickten Zensor nötig, der treu ist und es versteht, uns von unserem Unrecht oder von unseren Verkehrtheiten zu überzeugen.“
―Friedrich II. der Große

„Natürlich geht die große, weite Welt nicht in unseren kleinen Kopf.“
―Robert Muthmann

„Könnten wir mit dem Auge ins Innere der Erde eindringen und von Pol zu Pol sehen, oder von unseren Füßen bis zu den Antipoden, wir würden mit Schrecken eine über und über von Rissen und Höhlen durchlöcherte Masse erblicken.“
―Thomas Burnet

„Wir sind nie entfernter von unseren Wünschen, als wenn wir uns einbilden, das Gewünschte zu besitzen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Unser erstes Ziel heute muß der Friede sein. Der ist sehr schwer zu erreichen in einer Welt wie der unseren, wo Leute wie Saddam Hussein und ähnliche Diktatoren existieren. Wir dürfen hier nicht davor zurückschrecken, für den Frieden Krieg zu führen.“
―Karl Popper

Quelle:
Interview im SPIEGEL, 13/1992, S. 202ff

„Es geht uns mit Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber nur wenige erwählen wir zu unseren Freunden.“
―Ludwig Feuerbach

„Wenn Regentropfen die Tränen Gottes sind, warum zerstören sie dann unseren schönen Wald?“
―Jan Wöllert

„Die Bürger müssen wissen, dass in unseren Städten weniger Automobile nicht weniger, sondern mehr Lebensqualität bedeuten.“
―Johannes Rau

„Niemand ist uns so sympathisch, wie der Mensch, der uns frisch heraus seine Meinung sagt – vorausgesetzt, sie deckt sich mit der unseren.“
―Mark Twain

„Daß wir mit so grenzenlosem Vergnügen von uns selbst sprechen, sollte uns fürchten lassen, daß wir unseren Zuhörern damit keines bereiten.“
―François de La Rochefoucauld

„Severus war mir ein Beispiel in der Liebe zu unseren Verwandten wie auch in der Wahrheits- und Gerechtigkeitsliebe, durch ihn bekam ich einen Begriff, was zu einem freien Staate gehört, wo vollkommene Rechtsgleichheit für alle ohne Unterschied herrscht und nichts höher geachtet wird als die Freiheit der Bürger.“
―Marc Aurel

„Tränen sind noch das Salz in unseren Wunden.“
―Erhard Blanck

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Zitat des Tages

„Der beste Freund des Mannes ist die Frau, doch der treueste sein Hund.“

— Andrzej Majewski

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