Deutsche - Zitate und Aphorismen (553)
![]() | „Man wird sagen können, daß 20 000 Preußen 50 000 Franzosen und Deutsche geschlagen haben. Nunmehr, da der Ruhm und die Ehre meines Volkes gerettet sind, kann ich zufrieden ins Grab gehen. Wohl können wir noch Unheil erdulden, aber nicht mehr ehrlos sein...“ ―Friedrich II. der Große Quelle: Brief an seine Schwester Wilhelmine, Bei Weißenfels, 5. November 1757, nach der Schlacht von Roßbach - zitiert in Albert Ritter (Hg.): Friedrich der Große. Werke und Schriften, Bechtermünz, Augsburg 1998, S. 1092 ISBN 3-8289-0324-x |
![]() | „»Niemand, sagen die Verfasser der Bibliothek, wird leugnen, daß die deutsche Schaubühne einen großen Teil ihrer ersten Verbesserung dem Herrn Professor Gottsched zu danken habe.« Ich bin dieser Niemand; ich leugne es gerade zu. Es wäre zu wünschen, daß sich Herr Gottsched niemals mit dem Theater vermengt hätte.“ ―Gotthold Ephraim Lessing Quelle: Briefe, Fabeln, Laokoon, Philotas, Theologische Streitschriften, Sonstige, Briefe, die neueste Literatur betreffend. Erster Teil. VII. Den 16. Februar 1759. Siebzehnter Brief zeno.org |
![]() | „Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, dass die Französin es täte - dann würde sich die Engländerin schön freuen. Sie hätte einen herrlichen Anlass, sich zu entrüsten.“ ―Kurt Tucholsky Quelle: Nationales, in: Die Weltbühne, 16. Februar 1926, S. 266 |
Zitat des Tages
„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“