Deutsche - Zitate und Aphorismen (553)

„Wir wissen nicht, wer wir sind. Das ist die deutsche Frage.“
―Dolf Sternberger

„Wir brauchen mehr Fachkräfte in Deutschland. Der Fachkräftemangel droht zu einer Belastung für die deutsche Wirtschaft zu werden.“
―Philipp Rösler

„Zur Popularität gelangen deutsche Schriften durch einen großen Namen, oder durch Persönlichkeiten, oder durch gute Bekanntschaft, oder durch Anstrengung, oder durch mäßige Unsittlichkeit, oder durch vollendete Unverständlichkeit, oder durch harmonische Plattheit, oder durch vielseitige Langweiligkeit, oder durch beständiges Streben nach dem Unbedingten.“
―August Wilhelm von Schlegel

„Da aber der Deutsche keine Zeit so gern erlebt als Bedenkzeit - zu seinem größten Schritt, den er tat, nämlich ins Leben, nahm er sich gar eine Bedenkewigkeit -: so gibt er dem festen langsamen Schreiben den Preis vor dem leichten her- und wegrauschenden Sprechen; ungleich dem Süden ist er weniger ein redseliges als ein schreibseliges Volk, wie seine Registraturen und Bücherschränke ansagen.“
―Jean Paul

Quelle:
Levana, 1. Bruchstück, 2. Kap., § 13, gutenberg.spiegel.de

„Wegen ungünstiger Witterung findet die deutsche Revolution in der Musik statt.“
―Kurt Tucholsky

„Fest wie eine deutsche Eiche und mutig wie ein bayrischer Löwe.“
―Michael Glos

„Deutsche Manager sollten mehr Risikobereitschaft zeigen. Der Anspruch, lebenslang abgesichert zu sein, sollte abgebaut werden.“
―Anonym

„Bevor die deutsche Rechte Juden ermordete, ermordete sie Sozialisten und Kommunisten. Warum wohl?“
―Gerhard Zwerenz

Quelle:
Die Zeit, Nr. 16 vom 9. April 1976. zeit.de

„Was wir über die nach außen perfekt erscheinende Deutsche Bank erfahren haben - da sträuben sich einem die Haare.“
―Heinrich Gehrke

„Deutsche lieben es, betrübt zu sein. Das ganze Land lebt häufig von einer Unkultur des Verdrusses.“
―Joachim Gauck

„Das deutsche Volk hat in seiner überwiegenden Mehrheit die an den Juden vergangenen Verbrechen verabscheut und hat sich an ihnen nicht beteiligt.“
―Konrad Adenauer

„Wenn es zutrifft, daß der deutsche Durchschnittsbürger noch sieben Tier- und fünf Pflanzenarten kennt, aber 19 Automarken, dann müssen wir über die Bildungspolitik nachdenken.“
―Hubert Weinzierl

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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