Deutsche - Zitate und Aphorismen (553)

„Der Kürschner, der deutsche Literaturkalender, das tränenreichste Sammelwerk der Welt.“
―Wilhelm Raabe

„Die deutsche Gottvergessenheit zeigt sich heute in der geschwundenen Menschlichkeit in unserem Lande. Nur ein gläubiger Mensch wird auf Dauer ein friedfertiger Zeitgenosse bleiben. Wem Gott nicht mehr heilig ist, was soll dem noch heilig sein?“
―Joachim Meisner

Quelle:
Silvesterpredigt 1992 (31. Januar 1991), zitiert in: Süddeutsche Zeitung vom 2. Januar 1993, „2000 Jahre Folter im Namen Gottes“, 1998, S. 106

„Erhör uns, uns Deutsche vom östlichen Rand / Uns Bergvolk lawinenumgrollt / Uns Werker und Wirker im Arbeitsgewand / Uns Winzer und Fiedler vom blauenden Strand!“
―Paula von Preradović

Quelle:
zitiert in: Walter Wiltschegg, Österreich – der Zweite deutsche Staat, L. Stocker Verlag, Graz, 1992

„Der große Föderalismus europäischer Völker, welcher dereinst kommen werde, so wahr wir lebten, werde auch deutsche Farben tragen, denn alle Große, Gründliche und Ewige in allen europäischen Institutionen sei ja deutsch.“
―Adam Müller von Nitterdorf

„Die Holländer halten uns Deutsche für arrogant, für aggressiv und humorlos. Und ich finde: Müssen wir uns das sagen lassen von diesen Käsefressern?“
―Harald Schmidt

„Deutsche Einheit und europäische Einigung, das sind zwei Seiten derselben Medaille.“
―Konrad Adenauer

„Ich bin trotz aller Unkenrufe ausgesprochen optimistisch, was die deutsche Einheit und die neue Bundesrepublik angeht! Rom ging auch nicht an einem Tag unter.“
―Wolfgang Mocker

„Die ganze deutsche Philosophie beruht auf Sitzen. Hegel sagt, daß Ich setzt sich, Schelling sagt, das Nichtich setzt sich. Gesetzt den Fall, das Ich setzt sich und das Nichtich setzt sich nicht, so bleibt der Mensch zwischen zwei Gedankenstühlen sitzen.“
―Moritz Gottlieb Saphir

„Als ich nach Deutschland kam, sprach ich nur Englisch - aber weil die deutsche Sprache inzwischen so viele englische Wörter hat, spreche ich jetzt fließend Deutsch!“
―Rudi Carrell

„Einige deutsche Wörter sind so lang, dass sie eine Perspektive haben.“
―Mark Twain

Quelle:
A Tramp Abroad, Appendix D, The Awful German Language', A Tramp Abroad, Appendix D, The Awful German Language

„Unser Boykott hat den Gaddafi nicht mal irgendwo erreicht, es waren die Waffen unserer Nato-Partner, es war nicht die deutsche Zurückhaltung. Da können die in Berlin reden, was sie wollen, bis hin zur Peinlichkeit.“
―Günther Oettinger

„Warum fahren viele Deutsche nach Schweden zum Zahnarzt? Weil dort die Krone weniger als einen Euro kostet.“
―Andreas Dunker

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Zitat des Tages

„Friedliche Koexistenz ist, wenn man auch in einem Klavierkonzert noch die erste Geige spielen kann.“ [Kein Blatt vor den Mund nehmen, S. 62]

— Gerhard Uhlenbruck

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