Dummheit - Zitate und Aphorismen (592)

„Die Dummheit ist etwas Unerschütterliches; nichts vermag sie anzugreifen, ohne an ihr zu zerbrechen. Sie ist von der Natur des Granits, hart und widerstandsfähig.“
―Gustave Flaubert

„Faulheit und Dummheit und die aus beiden gemischte Furcht sind die Quellen des meisten Unfugs, den Bosheit und Übermut anrichten.“
―Johann Gottfried Seume

„Die Dummheit macht im Kampf... stets überlegen, solange sie angreifen kann; erst wenn sie gesiegt, dann stellt es sich heraus, daß sie nicht neu zu bauen vermag...“
―Paul Ernst

„Die Dummheit gehorcht dem Prinzip der ewigen Wiederkehr.“
―Manfred Hinrich

„Tapferkeit minus Vorsicht gleich Dummheit.“
―Manfred Hinrich

„Nicht wahr, du Gute, sagte die Niedertracht zur Dummheit, du bist die einzige, welche einsieht, wie sehr man mir überall Unrecht tut.“
―August Pauly

„Je größer die Intelligenz, desto verheerender kann ihre Dummheit ins Kraut schießen.“
―Günter Grass

„Geringer von sich zu sprechen, als es die Wahrheit verlangt, ist Dummheit, nicht Bescheidenheit.“
―Michel de Montaigne

„So gänzlich dumm sich keine Schöne findt, grad ihre Dummheit hilft ihr noch zum Kind.“
―William Shakespeare

Quelle:
Othello - The Tragedy of Othello, 2. Akt, 1. Szene / Jago

„Der Eigensinn ist die Energie der Dummheit.“
―Sprichwort

„Entgegne der Dummheit mit Klugheit diese Nahrung bekommt ihr nicht.“
―Elfriede Hablé

„Religion und Dummheit sind unantastbar.“
―Erhard Blanck

„Einem Klugen widerfährt keine geringe Dummheit.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es gibt nur zwei Wege, um auf der Welt vorwärts zukommen: durch seine eigenen Fähigkeiten oder durch die Dummheit der anderen.“
―Jean de la Bruyère

„Lieber gelegentlich eine Dummheit machen als nie etwas Gescheites.“
―Markus M. Ronner

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Zitat des Tages

„So wie der Künstler immer ein Sohn seines Volkes, so ist die Kunst immer eine Tochter der jeweiligen geschichtlichen Konstellation.“ [Rembrandt als Erzieher]

— Julius Langbehn

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