Europa - Zitate und Aphorismen (386)

„Offenbar muss Europa immer erst in den Zustand äußerster Gefahr geraten, ehe es sich entschließt, das zu tun, was notwendig ist, um am Leben zu bleiben.“
―Peter Bamm

„Ich glaube, dass Europa in den vergangenen Jahren gegenüber der Entwicklung im nördlichen Afrika etwas unaufmerksam war.“
―Giorgio Napolitano

„Die Forderung der freien Selbstbestimmung auch des kleinsten Volksteils ist in ganz Europa vergewaltigt, nicht minder die Forderung der Wahrung der rassischen und völkischen Eigenart.“
―Kurt Huber

Quelle:
Verteidigungsrede vor dem Volksgerichtshof, 19. April 1943; weisse-rose-stiftung.de

„Hiermit ist der Krieg beendet, der einst Europa zerschlagen hat und der durch Schuld des Nazismus auch unser Land schwer betroffen hat.“
―Václav Havel

„Die beiden gegnerischen Parteien, die socialistische und die nationale - oder wie die Namen in den verschiedenen Ländern Europa's lauten mögen - sind einander würdig: Neid und Faulheit sind die bewegenden Mächte in ihnen beiden.“
―Friedrich Nietzsche

Quelle:
Menschliches, Allzumenschliches, I, Aph. 480

„Wilhelm Kaisen war von einer großen politischen Leidenschaft erfüllt, einmal, um Bremen wieder aufzubauen, aber auch Europa zu einigen.“
―Karl Carstens

„Was in Europa gerade passiert, ist eher eine Bouillabaisse, also von allem etwas.“
―Olli Rehn

„Wir müssen uns an die Vorstellung gewöhnen, dass es in Europa künftig ein Land geben wird, das stärker ist als alle anderen.“
―Margaret Thatcher

„Atomwaffen werden in Zukunft der Absicherung und Stabilisierung eines vertraglich vereinbarten Systems gegenseitiger Sicherheit in Europa dienen.“
―Gerhard Stoltenberg

„Europa ist mit dem Euro unterwegs zu einer Visitenkarte auf den Märkten der Welt.“
―Wolfgang Gerhardt

„Wie sich Europa bettet, kommt Afrika zum Erliegen.“
―Manfred Hinrich

„Ich hoffe, Europa wird stabil, reich und eine Einheit sein, aber niemals ein Nationalstaat wie das Vereinigte Königreich oder Deutschland.“
―Tony Blair

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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