Feuer - Zitate und Aphorismen (435)

„Wo alles abgebrannt ist, kommt das Feuer nicht wieder.“
―Sprichwort

„Ein Geheimnis ist wie ein Topf Milch aus dem Feuer: Wenn man nicht aufpasst, kocht es hoch und läuft über.“
―Fatou Diome

„Glauben steht zu Logik wie Feuer zu Wasser: Megafeuer verdampft es, Lagerfeuer kommt darin um.“
―Peter Horton

„Nichts ist nützlich, was nicht auch Schaden bewirken kann. Was ist nützlicher wohl als Feuer?“
―Ovid

„Ein roher Mann, wird er auch noch so sehr am Feuer der Liebe gebraten, es wird nie etwas Genießbares d'raus.“
―Johann Nestroy

„Ein Vergleich Der Maulwurfshügel sprach zum Vulkan: Du Weichling! Was tobst Du und machst die Welt zum Zeugen Deiner inneren Kämpfe? Auch ich habe de meinen, – wer aber hat mich jemals Feuer speien gesehen.“
―Marie von Ebner-Eschenbach

„Unerwiderte Liebe gleicht einem Feuer, das verlöscht und unverbrannte Stücke Holz zurücklässt.“
―Sprichwort

„Ein gebranntes Kind geht nicht mehr für andere durchs Feuer.“
―Anonym

„Und schrieb und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand.“
―Heinrich Heine

„Ein Mann mit Bart sollte nicht ins Feuer blasen.“
―Sprichwort

„Es gibt wenig Leute, welche statt zu besänftigen, nicht Öl ins Feuer gießen. Besänftigen ist eine rare Kunst; um sie zu üben muß man das Herz, welches man besänftigen will, vollständig kennen und aller seiner Schwingungen Meister sein.“
―Jeremias Gotthelf

„Die Spritze, die morgen kommt, löscht heute kein Feuer.“
―Sprichwort

„Schreien löscht das Feuer nicht.“
―Sprichwort

„Die Heirat in China ist, als ob man einen Kessel mit kaltem Wasser auf das Feuer stellt. Es kommt sehr bald ins Kochen und bleibt dann lange heiß. Die Heirat im Westen jedoch ist, als setze man auf einen kalten Ofen einen Kessel mit siedendem Wasser, das sich allmählich abkühlt.“
―Li Hung-Chang

„Hätte ich heute einen Unfall wie 1976 am Nürburgring, würde wahrscheinlich überhaupt nichts passieren, der Wagen würde nicht einmal Feuer fangen, und ich bliebe völlig unverletzt.“
―Niki Lauda

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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