Fortschritt - Zitate und Aphorismen (436)

„Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat.“
―Albert Einstein

„In der heutigen Gesellschaft, in der auf den individuellen Austausch basierten Industrie, ist die Produktionsanarchie, die Quelle so vieles Elends, gleichzeitig die Ursache alles Fortschritts. - Das Elend der Philosophie, MEW Bd. 4, S. 97“
―Karl Marx

„Wenn der Fortschritt lästig wird, beginnt die Technik zu lügen.“
―Werner Mitsch

„Vernünftige Menschen passen sich der Welt an; die unvernünftigen versuchen sie zu verändern. Deshalb hängt aller Fortschritt von den Unvernünftigen ab.“
―George Bernard Shaw

„Fortschritt ist die Fähigkeit des Menschen, Einfaches kompliziert zu machen.“
―Thor Heyerdahl

„Der Fortschritt benützt uns als Opfer.“
―Hans Ulrich Bänziger

„Ohne Hoffnung gibt es keinen Fortschritt.“
―Dalai Lama

„Selbstzufriedenheit ist der Sargdeckel jeden Fortschritts.“
―Philip Rosenthal

„Auf technischem Gebiet macht man täglich Fortschritte, das ist wahr. Aber daß diese Fortschritte günstig auf den menschlichen Fortschritt wirken, leugne ich.“
―Multatuli

„Fortschritt ist der Übergang von Situationen, deren Nachteile man schon kennt, zu Situationen, deren Nachteile man noch nicht kennt.“
―Arnold Gehlen

„Wenn wir die äußere Entwicklung mit der inneren in Einklang bringen, können wir den Fortschritt genießen, ohne die Menschlichkeit zu verraten.“
―Dalai Lama

„Rückbesinnung auf Wesentliches bedeutet einen bemerkenswerten Fortschritt Richtung Herzensbildung.“
―Ernst Ferstl

„Jeder Errungenschaft, jedem Fortschritt wohnt eine gegensätzliche Tendenz inne.“
―Charles Taylor

„Der soziale Fortschritt kann an der sozialen Stellung des schönen Geschlechts gemessen werden, einschließlich der häßlichen Frauen.“
―Karl Marx

„Leben bedeutet Veränderung, Fortschritt, Entwicklung. Veränderung, Fortschritt, Entwicklung aber geschehen nur dann, wenn ich bereit und imstande bin, zu verlassen, fortzugehen, Mangel bewusst zu erleben.“
―Karl Sendler

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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