Freiheit - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Die Freiheit kommt nie von einer Regierung.“
―Woodrow Wilson

„Freiheit ist mehr wert als bunte Bänder.“
―George Orwell

„Die Freiheit ist wie Licht und Sonne; man muß sie verloren haben, um zu verstehen, daß man ohne sie nicht leben kann.“
―Giacomo Matteotti

„Erinnerung ist eine Form der Begegnung, Vergeßlichkeit eine Form der Freiheit.“
―Khalil Gibran

„Die Menschen suchen nicht Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit; sie suchen nur sich selbst; – und wüßten sie nur sich selbst recht zu suchen!“
―Friedrich Heinrich Jacobi

„Frei bist du nur in der Liebe. Absolute Freiheit ist die Freiheit des Stärksten, des Dschungels. Nicht die Freiheit, sondern die Liebe ist der höchste menschliche Wert. Frei bist du, wenn du nicht mehr von deinem Ich, deiner Gier nach dem Ich gefesselt wirst. Frei bist du nur in Liebe. Freiheit kann einzig und allein fließen im Strombett der Liebe.“
―Phil Bosmans

„Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.“
―Albert Camus

Quelle:
Brot und Freiheit. Ansprache vom 10. Mai 1953 an der Arbeitsbörse von St-Etienne. In: Fragen der Zeit. Deutsch von Guido G. Meister. Rowohlt Verlag 1960. S. 100

„Innere Freiheit und äußere Notwendigkeit, dies sind die beiden Pole der tragischen Welt.“
―August Wilhelm von Schlegel

„So macht uns die Soziologie paradoxerweise frei, indem sie uns von der Illusion der Freiheit befreit.“
―Pierre Bourdieu

Quelle:
Bourdieu/Wacquant, Reflexive Anthropologie, Frankfurt/Main, 2006. Übersetzer: Hella Beister. ISBN 978-3-518-29393-5

„Kein Mensch bekämpft die Freiheit; er bekämpft höchstens die Freiheit der anderen. Jede Art der Freiheit hat daher immer existiert, nur einmal als besonderes Vorrecht, da andre mal als allgemeines Recht.“
―Karl Marx

„Voraussetzung der demokratischen Verfassung ist die Freiheit, und nur in dieser Verfassung können die Bürger die wahre Freiheit genießen.“
―Aristoteles

„Der Geist der Freiheit hat die Industrialisierung schaffen helfen - und diese Industrialisierung ist zu einer schweren Bedrohung der Freiheit geworden.“
―Walter Eucken

Quelle:
Das Ordnungspolitische Problem, S. 56-90, in: Walter Eucken, Franz Böhm (Hrsg.), ORDO, Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft, Band 1, Opladen, 1948, S.73