Zitat von Jakob Hein

„In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen.“
―Jakob Hein

Quelle:
Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 139. ISBN 3492275559

Zitat (Bild):

In unserer Welt der Übermobilisierung, Billigflieger und Freiheit des Individuums steht es jedem frei, nach Paris oder Zürich zu fliegen, um dort die vermeintliche Krönung kulinarischer Kunst zu genießen. Wen aber der Wind des Schicksals nach Manchester verschlägt, der sollte auch bereit sein, dort Fish and Chips zu essen. (Jakob Hein)

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„Es kann einem wohl nur in Berlin passieren, daß man ein »Cervelle de veau« ordert und das bestellte Kalbshirn im eigenen Schädel auf den Tisch gestellt bekommt.“
―Jakob Hein

Quelle:
über die Berliner Küche, Gebrauchsanweisung für Berlin, München, 2006, S. 140. ISBN 3492275559

Zitate von anderen Autoren

„Nichts ist so einfach wie Kritik. Es gehört nicht viel dazu zu erkennen, daß etwas nicht richtig läuft, aber es bedarf einigen Scharfsinns herauszufinden, was die Sache wieder ins Lot bringen kann.“
―Will Rogers

„Menschen rief ich, keinen Abschaum.“
―Diogenes von Sinope

Quelle:
Als er die Herankommenden mit einem Stock vertrieb, nachdem er zuvor nach Menschen gerufen hatte; gemäß Diogenes Laertius, Leben und Meinungen berühmter Philosophen, VI, 32

„Wenn ich könnte, würde ich sofort aufhören.“
―Silvio Berlusconi

„Natur: Das große Bilderbuch, das der liebe Gott uns draußen aufgeschlagen hat.“
―Joseph von Eichendorff

„Der Jude meint, es sei ein Christ, wenn er nur Schweinebraten ißt. Er sieht von Christi Wunderlehr' an vielen Christen auch nicht mehr.“
―Wilhelm Müller

Jakob Hein

Quelle: Wikimedia Commons

Jakob Hein

Biografie: Jakob Hein ist ein deutscher Schriftsteller und Arzt.

Zitat des Tages

„Was ich gefühlt, gesagt, getan, gelitten, es sei nicht, selbst in der Erinnerung nicht!“

— Franz Grillparzer

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