Fuchs - Zitate und Aphorismen (56)

„Es gibt Schwierigeres als einen Fuchs aus seinem Bau herauszulocken.“
―Anatole France

„Der Dialog zwischen Fuchs und Huhn endet damit, daß jemand Federn läßt.“
―Walter Ludin

„Der Fuchs, dem die hoch hängenden Trauben in die Wiege gelegt werden, findet diese nicht sauer, sondern fade.“
―Jacques Wirion

„Der Fuchs wechselt den Balg, nicht den Charakter.“
―Sueton

„Es gibt Länder, wo jeder irgendein beliebiges Wesen zu seinem Gott erheben kann: der Jäger einen Löwen oder einen Fuchs, der Fischer einen bestimmten Fisch.“
―Michel de Montaigne

„Schließen Leopard und Fuchs Freundschaft, kommt die Fledermaus angeflogen und zerstört sie.“
―Sprichwort

„Wer, wie der Fuchs, ein Amt erschleicht, / Der wird es als ein Wolf verwalten.“
―Karl Friedrich Kretschmann

Quelle:
Amtsregel. Aus: Epigrammatische Anthologie. Hrsg. von Carl Julius Schütz. 3. Theil. Halle, 1807. S. 238. Google Books

„Wo sich Fuchs und Nerz gute Nacht sagen.“
―Friedrich Küppersbusch

„Für unseren Lieblingsreporter Gerd Rubenbauer: Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm - bei Rubi ist es andersrum.“
―Harald Schmidt

„Der Fuchs schmähte die Löwin, daß sie immer nur ein Junges werfe. Ja, erwiderte sie, aber einen Löwen!“
―Äsop

„Macht der Hase nur Grundsätze, kennt sie der Fuchs auswendig.“
―Manfred Hinrich

„Bär und Büffel können keinen Fuchs fangen.“
―Sprichwort

„Der Fuchs ist das Sinnbild der List, Verschlagenheit, Tücke, Frevelhaftigkeit und, wie ich sagen möchte, gemeinen Ritterlichkeit.“
―Alfred Edmund Brehm

„Was für die junge Braut der Kranz / Und für das Kirchenlicht der Kragen, / Das ist auch noch in unsern Tagen / Dem Eichhorn und dem Fuchs der Schwanz.“
―Gottlieb Konrad Pfeffel

Quelle:
Die beyden Eichhörner. Aus: Poetische Versuche. 7. Theil, 5. Auflage. Tübingen: Cotta, 1821. S. 87 Google Books

„Fuchs, du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her, gib sie wieder her! Sonst wird dich der Jäger holen mit dem Schießgewehr...“
―Ernst Anschütz

Zitat des Tages

„Das Weltall, das sich widerspiegelt in dem kleinen schwarzen Punkt unseres Augapfels, wir nehmen es auf in seiner ganzen Größe, in die Unermeßlichkeit unseres Gedankens.“

— Julie Burow

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