Furcht - Zitate und Aphorismen (549)

„Er soll mutig sein, denn Furcht ist etwas, das der geistige Mensch als unvereinbar mit seinem Wesen hinter sich läßt.“
―Ralph Waldo Emerson

„Gedanken, denen man aus Furcht ausweicht, graben sich nur noch tiefer ein.“
―David S. Viscott

„Die Furcht vor der Verantwortung begünstigt die Flucht in die Abhängigkeit.“
―Erich Limpach

„Geduld ist ebenso schmachvoll wie Eile: Beide sind Furcht.“
―Walther Rathenau

„Am schönsten ist die Rose, wenn ihre Knospe bricht, So tagt aus Furcht empor der Hoffnung schönstes Licht; Am süßesten glüht Rose vom Morgentau gefeuchtet, Am lieblichsten blickt Liebe, wenn sie durch Tränen leuchtet.“
―Walter Scott

„Die Furcht unterdrückt nur Laster, bringt aber keine Tugenden hervor.“
―Claude Adrien Helvétius

„Aus Furcht vor übler Nachrede unterbleibt manch gute Handlung.“
―Otto Weiß

„Furcht ist ein Unbehagen des Gemütes bei dem Gedanken an ein künftiges Übel, das uns wahrscheinlich treffen wird.“
―John Locke

„Ohne ein gewisses Maß an Furcht, gewinnt kein Glaube an Boden.“
―Peter Tremayne

„Die Hoffnung wie die Furcht sind zwei leere Wesen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wer nur um die Furcht zu töten Selbstmord begeht, wird sofort ein Gott.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Die falsche Klugheit, die sich der Gefahr entziehen will, ist das Verderblichste, was Furcht und Angst einflößen können.“
―Carl von Clausewitz

„Wer nicht täglich seine Furcht überwindet, hat die Lektion des Lebens nicht gelernt.“
―Ralph Waldo Emerson

„Wenn wir einen Raum betreten, der in tiefster Dunkelheit liegt, fürchten wir uns. Doch sobald wir das Licht anmachen, wird die Dunkelheit erleuchtet und unsere Furcht verschwindet.“
―Sri Chinmoy

„Wir versprechen aus Hoffnung und wir halten aus Furcht.“
―François de La Rochefoucauld

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Zitat des Tages

„Keine sittliche Ordnung kann durch Gewalt erzwungen werden.“

— Stefan Zweig

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