Furcht - Zitate und Aphorismen (549)

„Die Erforschung des Gewissens ist die Mutter der Furcht und Reue; denn das Gewissen ist das Buch, in das die täglichen Schulden eingetragen werden.“
―Johannes Chrysostomos

„Furcht ist egoistischer als Mut, denn sie ist bedürftiger.“
―Jean Paul

„Die Zivilisation beginnt, wenn wir in der Lage sind, dem anderen ohne Furcht ins Auge zu blicken.“
―Ikram Antaki

„Furcht tut nichts Gutes. Darum muß man frei und mutig in allen Dingen sein und feststehen.“
―Martin Luther

„Nicht so hast du zu leben, daß die Menschen von dir eine gewisse Meinung gewinnen, sondern so, daß du selbst gut von dir denkst. Die Furcht, andere könnten von dir schlechter Meinung sein, ist schon Ehrsüchtigkeit.“
―Lucy Mallory

„Mit zween Herren ist schlecht zu kramen, noch schlechter, fürcht' ich, mit zwei Damen.“
―Wilhelm Busch

„Ich beeile mich, über alles zu lachen, aus Furcht, einen Augenblick später darüber weinen zu müssen.“
―Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Quelle:
Der Barbier von Sevilla oder Alle Vorsicht umsonst! I, 2 (Figaro). Übersetzt von Josef Kainz Berlin: Fontane & Co., 1907. S. 12 Internet Archive

„Es gibt zwei Arten von Furchtsamkeit: die Furchtsamkeit des Geistes und die Furchtsamkeit der Nerven; eine physische und eine moralische Furchsamkeit. Die eine ist von der anderen unabhängig. Der Körper kann Furcht haben und zittern, während der Geist ruhig und mutig bleibt, und umgekehrt.“
―Honore de Balzac

„Es ist zutiefst menschlich, die Furcht vor den Tode besänftigen zu wollen.“
―Stefan Heym

„Da alle in Furcht vor dem Tode leben, stürzen sie sich in die Liebe.“
―Stefan Heym

„Furcht kann manchmal etwas sehr Gesundes sein.“
―Walter Moers

„Wo ein bißchen Eile ist, ist immer ein bißchen Furcht.“
―Prentice Mulford

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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