Furcht - Zitate und Aphorismen (549)

„Es gibt kein ärgeres Gefängnis als die Furcht, einem Liebenden weh zu tun.“
―Rainer Maria Rilke

„Verschmähte Liebe ist Tod, Eifersucht ist mehr, sie ist die Furcht des Todes.“
―Ludwig Börne

„Manche Irrthümer halten wir unser Leben lang hindurch fest, und hüten uns, jemals ihren Grund zu prüfen, blos aus einer uns selbst unbewußten Furcht, die Entdeckung machen zu können, daß wir so lange und so oft das Falsche geglaubt und behauptet haben.“
―Arthur Schopenhauer

„Alles, was bei uns auf Furcht gegründet ist, ist unmenschlich, also auch ungöttlich und muß überwunden werden.“
―Heinrich Lhotzky

„Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“
―Franklin D. Roosevelt

Quelle:
Antrittsrede, 4. März 1933

„Jeder Mensch hat ein wildes Tier in sich; nur wenige wissen es zu zähmen, die meisten lassen ihm den Zügel schießen, sobald die Furcht vor den Gesetzen sie nicht zurückhält.“
―Friedrich II. der Große

„Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.“
―George Smith Patton

„Der wahrhaft Tapfere ist nicht der Furchtlose, sondern der, der die Furcht überwindet.“
―H.G. Wells

„Keine Macht ist stark genug, um von Dauer zu sein, wenn sie unter Furcht wirkt.“
―Marcus Tullius Cicero

„Wer baut auf Gott, fürcht't keinen Tod.“
―Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel

„Mutig ist nicht der, der sich niemals fürchtet, sondern der, der diese Furcht besiegt.“
―Nelson Mandela

„Furcht schließt sich in das Wissen um die Folgen einer Handlung oder eines Vorfalls.“
―Johann Heinrich Pestalozzi

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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