Furcht - Zitate und Aphorismen (549)

„Zuerst gewalttätig sein und dann in Furcht vor dem eigenen Volk geraten, das ist der Gipfel der Unfähigkeit.“
―Sunzi

„Weisheit befreit vom Zweifel, die Tugend befreit vom Leiden, Entschluß befreit von Furcht.“
―Konfuzius

„Das meiste Unrecht kommt von der Furcht, indem der, welcher den anderen schaden will, fürchtet, daß, wenn er es nicht täte, er selbst einen Nachteil erleiden würde.“
―Marcus Tullius Cicero

„Furcht und Habgier sind die Ursachen der Grausamkeit.“
―Ferdinando Galiani

„Sämtliche Gesetze der menschlichen Gesellschaft entstammen der Furcht: Furcht, das jemand kommen und Besitz, Eigentum, Macht rauben könnte.“
―Stefan Heym

„Ein edler Geist kennt keine Furcht.“
―William Shakespeare

„Der Aberglaube ist das Kind der Furcht, und die Furcht ist das Kind der Unwissenheit.“
―Charles Kingsley

„Tue das, was du fürchtest, und das Ende der Furcht ist gewiss.“
―Ralph Waldo Emerson

„Alle Gefühle können zur Liebe, zur Leidenschaft führen, alle: der Haß, das Mitleid, die Gleichgültigkeit, die Ehrfurcht, die Freundschaft, die Furcht, selbst die Verachtung – nur eines nicht, die Dankbarkeit.“
―Iwan Sergejewitsch Turgenew

„Der Eifer der Menschen, die Natur einzuengen, aus Furcht, dieselbe könne, sich selbst überlassen, ihre Zwecke nicht erfüllen, ist ein sehr überflüssiger.“
―Harriet Taylor Mill

„Die Furcht zu irren ist schon der Irrtum selbst.“
―Georg Wilhelm Friedrich Hegel

„Wer Gott liebt, schmeckt schon hier seins Geistes Süßigkeit, wer aber ihn nur fürcht', der ist davon noch weit.“
―Angelus Silesius

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Zitat des Tages

„Alles ist schon einmal gesagt worden, aber da niemand zuhört, muss man es immer von neuem sagen.“

— André Gide

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