Gefühl - Zitate und Aphorismen (904)

„Der Intellekt gleicht Gliedmaßen ohne die Fähigkeit der Bewegung. Erst wenn Gefühl hinzukommt und sie beweglich macht, können sie sich rühren und andere beeinflussen.“
―Vivekananda

„Bei manchem hat man unweigerlich das Gefühl, daß ihnen ihre vielen Sorgen und Probleme sehr viel Freude bereiten.“
―Ernst Ferstl

„Lebensfreude besteht aus scheinbar belanglosen kleinen Triumphen. Die geben uns hier und da ein Gefühl von Genugtuung.“
―Billy Joel

„Was ist so köstlich, wie wenn zwei Menschen sich so aufrecht, so sicher in einem Gedanken, in einem Gefühl begegnen?“
―Ralph Waldo Emerson

„Das Enge der Gebirge scheint überhaupt auf das Gefühl zu wirken, und man findet darin viele Gefühlsphilosophen, Menschenfreunde, Freunde der Künste, besonders der Musik. Das Weite des platten Landes hingegen wirkt mehr auf den Verstand, und hier findet man die Denker und Vielwisser.“
―Heinrich von Kleist

„Zur Vollendung des Schönen ist ein Ineinanderwirken von Anschauung, Gefühl und Gedanke nötig.“
―Moritz Carrière

„Wie mag in einem rechten Sturm ein Baum zum Gefühl seiner selbst kommen! Wie wunderbar ist eine Birke im Sturm! Wie göttlich graziös! Wie unsagbar malerisch!“
―Christian Morgenstern

„Sobald die Menschen in Gesellschaft leben, verlieren sie das Gefühl ihrer Schwäche; die Gleichheit, welche unter ihnen bestand, hört auf, und der Kriegszustand beginnt.“
―Charles de Montesquieu

„Wenn ich gestorben und begraben bin, möchte ich, dass auf meinen Grabstein geschrieben wird: Ich bin angekommen. Denn hast du das Gefühl, dass du angekommen bist, bist du tot.“
―Yul Brynner

„Fast jeder hat Gefühl für die Natur, der eine mehr, der andere minder, aber nur wenig gibt es, die fühlen: Gott ist Geist.“
―Vincent van Gogh

„In der Wahrheit allein ist das Gefühl des Strebens schon Lohn; man fühlt die Flügel der Seele wachsen.“
―Caroline von Wolzogen

„Nenne nicht deinen Mangel an Fleiß und stetiger Aufmerksamkeit Phantasie, und nicht die Schwäche deiner Nerven Gefühl.“
―Karl Gutzkow

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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