Geld - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Der Geizige rafft Geld und Gut zwecklos zusammen; der Verschwender bringt es zwecklos durch. – Geiz ist die Wurzel allen Übels; Verschwendung ist ein Baum voll bitterer Früchte.“
―Johann Peter Hebel

„Wer wie ich ein ganzes Leben lang kostbare Zeit und Geld mit der Protektion junger Talente verloren hat, und zwar Talente, die anfänglich die höchsten Hoffnungen erweckten, aus denen aber am Ende gar nichts geworden ist, dem muß wohl der Enthusiasmus und die Lust, in solcher Richtung zu wirken, nach und nach vergehen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Man kann von seinem Nächsten alles, selbst sein Weib verlangen, nur nicht, dass er sein Geld hergebe.“
―Romain Rolland

„Geld ist Wahrheit, da es sich nur dort zeigt, wo es wirklich ist.“
―Johann Nestroy

„Was anderes bedeutet das, als daß dem Feinde Waffen zum Bürgerkrieg gereicht werden, erstens die Lebenskraft des Krieges, unbegrenzt viel Geld, so, wie er es nun braucht, zweites Reiterei, wieviel er wünschen mag.“
―Marcus Tullius Cicero

Quelle:
Sonstige, Philippica (Philippische Reden gegen M. Antonius) V, II, 5

„Wir gehen überallhin, wo das Geld konvertibel, die Politik sicher und die Selbstbedienung bekannt ist.“
―Charles Lazarus

„Gott ist kein Ding unmöglich, dem Geld ist jedes Ding möglich.“
―Manfred Hinrich

„Wer zwei Paar Hosen hat, mache eins zu Geld und schaffe sich dieses Buch an.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Bei den meisten Menschen fällt der Groschen erst, wenn es ums Geld geht.“
―Anonym

„Geld verleiht eine gewisse Unabhängigkeit, aber wie man diese nutzt, ist jedem selbst überlassen.“
―Bastian Pastewka

„Wer gar nicht Geld zu erwerben oder zusammenzuhalten versteht, ist sehr oft ein unpräziser und unpraktischer Mensch oder ein Taugenichts oder ein Projektemacher; ganz gewiß aber eine Person, die nicht nachdrücklich begreifen kann, was der Anstand und die Rücksicht auf gesellschaftliche Stellung erheischt.“
―Bogumil Goltz

„Zu was Geld verschwenden auf Hausherrnbereicherung? Ein Hausherr ist eh' ein glücklicher Mensch, wann man ihm an Zins auch noch zahlet, das wär's ja! – 's Leben 's erste. Wohnen kann der Mensch auch unter freiem Himmel, ich hab' das schon probiert, aber von dem leben, was der Himmel frei gibt,... von der Luft... da is noch jeder Versuch gescheitert.“
―Johann Nestroy

„Jede Jagd – ob nach Geld oder Wild – fordert Opfer.“
―Klaus Ender

„Die Börse ist ein Markt für Illusionen, die Geld bringen sollen.“
―Georg von Siemens

„Geld und Liebe, Konkurrenz ohne Konkurrenz.“
―Manfred Hinrich

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Zitat des Tages

„Probleme sind die Schnitzmesser, die aus dem Holzblock die Skulptur machen: das Individuum.“

— Paul Mommertz

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