Geschenke - Zitate und Aphorismen (90)

„Wenn die Vernunft ein Geschenk des Himmels ist und wenn man vom Glauben das gleiche sagen kann, so hat uns der Himmel zwei unvereinbare, einander widersprechende Geschenke gemacht.“
―Denis Diderot

Quelle:
Zusätze zu den philosophischen Gedanken (Additions aux Pensées philosophiques)

„Wer die Leute nach dem Wert ihrer Geschenke beurteilt, ist dumm.“
―Lü Buwei

„Die Geschenke der Schlechten sind unwillkommen.“
―Äsop

„Der Wert eines Geschenkes liegt nicht in seinem Preis, sondern in der Zuneigung, mit der es geschenkt wird.“
―Werner Braun

„Wer sich an Vergangenes klammert, hat keine Hand frei für die Geschenke der Gegenwart.“
―Ernst Ferstl

„Weil das ganze Jahr über die Liebe fehlt, werden zu Weihnachten die Kinder durch Geschenke bestraft.“
―Hubert Ries

„Selbst die Götter können ihre Geschenke nicht widerrufen.“
―Alfred Lord Tennyson

„Geschenke, die man sich gibt, sind Bilder Gottes, seiner Güte für uns.“
―Albert Schweitzer

„Lang erwartete Geschenke sind Zahlungen, keine Gaben.“
―Benjamin Franklin

„Kinder lieben Fremde, die ihnen Geschenke geben, oft mehr als ihre Eltern, die sie erziehen.“
―Sprichwort

„Geschenke schuldet man nicht. Die kommen aus dem Nirgendwo.“
―Margaret Atwood

„»Ich hab dich lieb...« Sag's immer, Kind! Ich weiß, daß Lügen Geschenke sind.“
―Otto Julius Bierbaum

Zitat des Tages

„Philosophie und Poesie, Verschlagen vom Wind der Emphatik, Sind gestrandet, ich weiß nicht wie, Auf der Sandbank der Grammatik.“

— Franz Grillparzer

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