Geschichte - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Mit zunehmendem Alter interessieren mich weniger die Wände und Gipfel als vielmehr die Menschen in den Bergen, die den Gebirgen der Erde erst Leben und Geschichte geben.“
―Reinhold Messner

„Dieser großen Dichterin Geschichte ist keine Art der Technik und der Kunst fremd, in jeder gibt sie unseren Kunstformen das entscheidende Exempel.“
―Stefan Zweig

„Was die Geschichte erzählt, ist in der Tat nur der lange, schwere und verworrene Traum der Menschheit.“
―Arthur Schopenhauer

„Die Gemeinde der Unvernunft war, ist und wird immer sein die zahlreichste auf Erden. Die Geschichte der deutschen Frauentracht liefert zu dieser traurigen Wahrheit manche Illustration.“
―Johannes Scherr

„Die Geschichte soll den Enthusiasmus erzeugen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Es zeigt uns die ganze Geschichte der organischen Welt, daß neben dem überwiegenden Fortschritt zum Vollkommenen jeder Zeit auch einzelne Rückschritte zu niederen Zuständen vorkommen.“
―Theodor Rocholl

„Geschichte ist immer der überlieferte Bericht von der Macht der Minderheiten.“
―Ralph Waldo Emerson

„Ich bin überzeugt, daß alles gut sein wird an dem Tage, wenn die Geschichte ihre Bücher schließt, aber wer kann mir verdenken, wenn ich auch zuweilen meinen Baß in diesem Konzert brumme?“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Geschichte kennt kein letztes Wort.“
―Willy Brandt

„Soll der Knoten der Geschichte so auseinander gehn? das Christenthum mit der Barbarei, und die Wissenschaft mit dem Unglauben?“
―Friedrich Schleiermacher

Quelle:
Über die Glaubenslehre, Zweites Sendschreiben an Lücke (1829) Google Books

„Jede körperliche und geistige Besonderheit, jedes Ausgezeichnetsein ist ein Verhängnis; jene Art des Verhängnisses, das im ganzen Verlaufe der Geschichte den wankenden Schritten der Könige folgt. Es ist weit besser, sich von seinen Gefährten in nichts zu unterscheiden.“
―Oscar Wilde

„Der rote Faden der Geschichte ist schwarz.“
―Manfred Hinrich

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Zitat des Tages

„Alles, was der Gesellschaft, das heißt dem Menschengeschlecht und der Welt nützt, ist ehrenvoll, alles, was ihr schädlich ist, schändlich.“

— Gottfried Wilhelm Leibniz

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