Gesellschaft - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Die Naturforscher sagen, daß bei allen Tierarten die Degeneration bei den Weibchen beginne. Die Philosophen können die Moral aus dieser Beobachtung für die zivilisierte Gesellschaft verwenden.“
―Nicolas Chamfort

„Die großen Geldscheine in den Taschen der Jugend sind Zeichen einer bankrotten Gesellschaft.“
―Luise Rinser

„Ohne zwei Dinge kann man in der Gesellschaft nicht leben: Ohne schöne Redensarten und ohne schöne Frauen“
―Moritz Gottlieb Saphir

„In jeder Gesellschaft mit naturwüchsiger Produktionsentwicklung – und die heutige gehört dazu – beherrschen nicht die Produzenten die Produktionsmittel, sondern die Produktionsmittel die Produzenten.“
―Friedrich Engels

„Jede Gesellschaft hat ihren Harlekin, ob er nun Pritsche, Ordenskette oder Ornat trägt.“
―Hans Christian Andersen

„Unsere Gesellschaft ist zunehmend gebildet – sogar ein Betrüger kann einen Doktortitel in Jura haben.“
―Pavel Kosorin

„Wie an seinem Umgang mit andern, so erkennt man den Menschen auch an den Büchern, die er liest; denn Bücher sind sozusagen nur ein auf Flaschen gezogener Auszug von allem, was Menschen tun und sprechen. Man muß daher die papierene Gesellschaft ebenso sorgfältig auswählen wie die lebendige.“
―Samuel Smiles

„Die Schule kann nicht viel verderben, wenn die Gesellschaft gut ist. Und erst recht nicht, wenn sie schlecht ist.“
―Wolfgang Mocker

„Das Journal hat den Salon getötet; das Publikum hat die Gesellschaft abgelöst.“
―Edmond de Goncourt

„Die Politik ist in ihrer Praxis das schwächste Glied der Gesellschaft geworden.“
―Klaus von Dohnanyi

„Erkennen sie denn nicht, dass die bestehende Gesellschaft eine missglückte Evolution und selbst kulturfeindlich ist, wie auch naturfeindlich zugleich?“
―August Strindberg

Quelle:
Der Sohn der Magd

„Von guter Laune kann man sagen, daß sie eines der besten Kleidungsstücke ist, die man in Gesellschaft tragen kann.“
―William Makepeace Thackeray

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Zitat des Tages

„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“

— François de La Rochefoucauld

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