Gewissen - Zitate und Aphorismen (887)

„Ich muss dieses Mittel anwenden, um meinen guten Ruf zu wahren. Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.“
―Christoph Daum

„Elsässer Luxus. Wir, die Elsässer, haben ein gutes Gewissen. Unser Humor ist nicht mit Schuld besudelt, auch wenn er schwarz ist.“
―Tomi Ungerer

„Des Menschen Gewissen ist der Dolmetscher Gottes.“
―Honore de Balzac

„Welch stille Folter ist ein schlecht Gewissen!“
―Publilius Syrus

„Das Urteil, das ich selbst über mich spreche, trifft mich unmittelbarer und härter als das der Richter; diese müssen mich so nehmen, wie ich nach dem Zivilrecht verpflichtet erscheine; mein Gewissen packt viel fester zu und ist viel strengen.“
―Michel de Montaigne

„Ein Diplomat vertraute mir's an: Unter gewissen Umständen spielt in der Politik sogar die Ehrlichkeit eine Rolle.“
―Otto Weiß

„Alle Galanterie freilich, wenn sie nicht als Blüte einer großen und weiten Lebensweise hervortritt, muss beschränkt, stationär und aus gewissen Gesichtspunkten vielleicht albern erscheinen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Das Gewissen ist die Stimme der Seele. Die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.“
―Jean-Jacques Rousseau

Quelle:
Emile oder über die Erziehung (1762), – Émile IV

„Wenn du nur nach Verantwortung und Gewissen handelst, und nicht nach Gedankenlosigkeit, bist du im Recht.“
―Albert Schweitzer

„Das Mißtrauen spukt im schuldigen Gewissen.“
―William Shakespeare

„Nur Ungeheuer kennen kein schlechtes Gewissen!“
―Tina Seidler

„Wie ungeschickt das böse Gewissen ist! Wenn nicht mancher den Hut vor mir zöge, wüßte ich nicht, das er Butter auf dem Kopf hat.“
―Karl Kraus

„Für jeden kommt der Zeitpunkt, an dem er von seinem Gewissen eingeholt wird.“
―Federico Fellini

„Ich hatte mein Gewissen noch gar nicht vermisst, da brachte es irgend jemand schon wieder angeschleppt.“
―Art van Rheyn

„Sprich von gewissen Dingen noch so schön... du profanierst sie... eben weil du von ihnen sprichtst.“
―Otto Weiß

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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