Glück - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Auf euch ruht kein rechter Segen, ihr liegt mit dem Glück in Streit: Schön seid ihr, wenn's ungelegen und zur falschen Zeit gescheit.“
―Alexander Sergejewitsch Puschkin

„Handeln, tätig sein, aber auf eine Weise, daß etwas dadurch herauskommt für den Handelnden wie zum Glück anderer – das ist die Bestimmung der Menschen.“
―Johann Bernhard Basedow

„Liebende jagen nicht hinter dem Glück her. Sie haben es bereits.“
―Ernst Ferstl

„Das ist in der Welt nun einmal nicht anders, keiner gönnt dem andern seine Vorzüge, von welcher Art sie auch seien, und da er sie ihm nicht nehmen kann, so verkleinert er oder leugnet sie, oder sagt gar das Gegenteil. Genieße also, was dir das Glück gegönnt hat, und was du dir erworben hast.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Gewisse Philosophen bauen jetzt Labyrinthe, in die man – zum Glück – nicht einmal hineinfindet.“
―Emanuel Wertheimer

„Ruhe ist Glück - wenn sie ein Ausruhen ist.“
―Ludwig Börne

Quelle:
Aus meinem Tagebuche, Soden den 22. Mai [1830]. Aus: Gesammelte Schriften. 3. Band. Milwaukee, Wis.: Luft, Bickler & Co., 1858. S. 46. Google Books

„Wer auf den blumigen Höhen der Menschheit doch kein Glück erreicht, der ist, wenn er ohne Gott im Innern ist, hülfloser als der Niedrige, der wenigstens in der Anklage seiner tiefen Stellung die Hoffung der Verbesserung sucht.“
―Jean Paul

„Das letzte Glück ist, zu philosophieren.“
―Baltasar Gracián y Morales

„Wer anderen kein Glück gönnt, beschädigt sein eigenes.“
―Ernst Ferstl

„Ich hab das Glück für dich gefunden: mich.“
―Manfred Hinrich

„Der Scharfsinn der Polizei ist die Gabe, alle Menschen eines Diebstahls für fähig zu halten, und das Glück, dass sich die Unschuld mancher nicht erweisen lässt.“
―Karl Kraus

Quelle:
Fackel 264/265 25; Sprüche und Widersprüche

„Nach meiner Erfahrung liegt im geistigen Leben ein realeres Glück als im materiellen.“
―Peter Rosegger

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Zitat des Tages

„Gewiß, die Welt und das Leben lassen sich auch ohne Transzendenz betrachten. Es gibt auch Leute, die Beethovens Symphonien pfeifen.“

— Walther Rathenau

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