Gott - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Unsere Gegenwart – du lieber Gott, das ist so etwas wie die Bundeslade: wehe dem, der daran rührt.“
―Denis Diderot

„Anfang, Mittel und End' allein Laß Gott in all deinen Sachen sein! Denn was mit Gott wird angefangen, Ist niemals übel ausgegangen.“
―August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

„Du findest keine Stätte, Wohin du fliehen mögest Vor dem erzürnten Gott, Es sei denn, daß du fliehest Zu dem versöhnten Gott.“
―Anton Passy

„Das ist die ganze große Wissenschaft, zu wissen, daß der Mensch aus sich nichts ist, sondern, daß er das, was er ist, von Gott ist und für Gott.“
―Augustinus von Hippo

„Wenn Gott die Liebe ist, genügt es, zu lieben, um beiden gerecht zu werden.“
―Ernst Ferstl

„Wer den Sündenfall für ein in die Weisheit der Unendlichkeit geschossenes Loch hält, traut ›Gott‹ nicht besonders.“
―Peter Horton

„Der Geschlechtstrieb ist der Gott im Fleische.“
―Ernst Fuchs

„Ist doch ein Vater stets ein Gott.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wir, die Unsterblichkeitsgläubigen, finden uns historisch in einer guten Gesellschaft. Es hat keinen epochalen Menschen gegeben, der nicht den Glauben an Allmacht – Gott als eine große, in der Welt wirkende Realität verstanden, – und Unsterblichkeit besessen hätte.“
―Carl Ludwig Schleich

„Ob wirklich Gott den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, möchte ich in Anbetracht des Ergebnisses bezweifeln. Daß der Mensch aber den Hund nach seinem Ebenbild schuf, das steht fest.“
―Erik Zimen

Quelle:
Der Hund. Abstammung - Verhalten - Mensch und Hund. Goldmann Verlag, 1992, ISBN 3-442-12397-6, S. 200

„Sie ist der Hausgeist hier; sie richtet, herrscht, begeistert alle Dinge in ihrem Reich; vielleicht ist sie eine Fee, ist sie ein Gott.“
―Charles Baudelaire

„Schriftsteller. Das ist wie Gott sein. Ich bestimme die Handlungen der Personen, die ich mir ausdenke.“
―Vuk Draskovic

„Das Weltall wird von Gott regiert wie der Leib von der Seele, die ihn ausfüllt.“
―Joseph Joubert

„Dies ist der Gipfel des Monströsen und Lächerlichen, Gott als einen kleinlichen, unsinnigen und barbarischen Despoten zu verkünden, der einigen seiner Favoriten heimlich ein unverständliches Gesetz mitteilt und die übrigen des Volkes umbringt, weil sie dieses Gesetz nicht gekannt haben.“
―Voltaire

„Daß vom Bruder, dem Tier, Seinem Bruder, der Erde, Seinem Bruder, dem Gott, Erkenntnis ihm werde!“
―Rudyard Kipling

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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