Handeln - Zitate und Aphorismen (676)

„Wir alle handeln nach dem Maß unserer Einsicht und Kräfte.“
―Gotthold Ephraim Lessing

„Es gibt schlechterdings keine bessere Art, Gott zu verehren, als die Erfüllung seiner Pflichten und das Handeln nach Gesetzen, die die Vernunft gegeben hat.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Willkürlich handeln ist des Reichen Glück.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Man würde Gefahr laufen, die Kinder zu entmutigen, wenn man sie nicht lobte, sobald sie gut handeln. Obwohl zu öftere Lobsprüche deswegen zu fürchten sind, weil sie eitel machen, muß man sich ihrer doch bedienen, um die Kinder zu ermuntern, ohne sie dadurch zu berauschen.“
―François Fénelon

„Vergebens nötigt uns die ruhige Vernunft Beifall oder Tadel ab; zum Handeln treibt uns erst die Leidenschaft; und wie kann man für Dinge, für welche noch kein Interesse in uns erwacht ist, in Leidenschaft geraten?“
―Jean-Jacques Rousseau

„Der Mensch soll immer so handeln, daß die Gesinnung, aus der er handelt, zum Gesetz für alle gelten könnte.“
―Friedrich Hölderlin

„Die Gründe, warum man einen Mann auszeichnen soll, sind in erster Linie sein Charakter, in zweiter Linie seine Art zu handeln, in dritter Linie einzelne Taten.“
―Lü Buwei

„Derjenige, der nur beobachten will, beobachtet nichts, denn er wird nirgends eingelassen, da er bei Geschäften unnütz ist, bei Vergnügungen lästig ist. Man sieht die anderen nur handeln, wenn man selbst handelt – und in der Schule der Welt muß man das ausüben, was man lernen will.“
―Jean-Jacques Rousseau

„Wir sind ein Volk, und einig wolln wir handeln.“
―Friedrich Schiller

„Verbaut ausschließlich strategisches Handeln die Chance zu Kreativität und Intuition? Der gute Stratege weiß sich Wege offen zu halten.“
―Sylvio Berger

„Die Menschen rufen niemals so viel Leid hervor, als wenn sie aus Glaubensüberzeugung handeln.“
―Blaise Pascal

„Wer alt genug ist, Torheiten zu begehen, sollte auch alt genug sein, vernünftig zu handeln.“
―Oscar Wilde

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Zitat des Tages

„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“

— William Shakespeare

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