Handeln - Zitate und Aphorismen (676)

„Jedes Mal, wenn wir aus der Liebe heraus handeln, werden wir unserem Engel ähnlicher.“
―Gudrun Zydek

„Wenn man zu Handeln versteht, wird man etwas zustande bringen.“
―Lü Buwei

„Zwischen Wissen und Handeln sind Schranken zu überwinden.“
―Else Pannek

„Daß die Kinder nicht wissen, warum sie wollen, darin sind alle hochgelehrten Schul- und Hofmeister einig: daß aber auch Erwachsene gleich Kindern auf diesem Erdboden herumtaumeln, und wie jene nicht wissen, woher sie kommen, und wohin sie gehen, eben so wenig nach wahren Zwecken handeln, eben so durch Biskuit und Birkenreiser regiert werden: das will niemand gern glauben und mich dünkt, man kann es mit Händen greifen.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Wenn uns etwas dazwischenkommt, kann es sich auch um einen glücklichen Zufall handeln.“
―Ernst Ferstl

„Der Himmel erinnert den Menschen an seine Bestimmung, daran, daß er nicht bloß zum Handeln, sondern auch zur Beschauung bestimmt ist.“
―Ludwig Feuerbach

Quelle:
Das Wesen des Christentums 1848, S. 41

„Den zwangsläufigen und den geraden Weg zu rationalem Handeln und humanem Fortschritt gibt es nicht. Ihm nahe zu kommen bleibt die der Demokratie innewohnende Möglichkeit.“
―Willy Brandt

„Wissen ist Voraussetzung für Denken und Handeln.“
―Ulrich Wickert

„(Der Schüler) Zi-zhang fragte Konfuzius, was Regieren heiße. Der Meister meinte: Unermüdlich auf dem Posten sein, niemals nachlässig handeln und stets treu die Pflicht erfüllen!“
―Konfuzius

„Freundschaft kritisiert nicht in der Stunde des Leidens, sagt nicht nüchtern verständig, wenn du es so und so gemacht hättest, sondern öffnet einfach die Arme und spricht: Ich frage nicht, ich urteile nicht, hier ist mein Herz, daran ruh aus. Wenn man immer im voraus wüßte, wie man handeln müßte, dann gäbe es ja keinen Irrtum. Die Freundschaft rät und warnt vorher, nachher liebt sie. Das nur ist die echte, die falsche macht es umgekehrt.“
―Malwida von Meysenbug

„Der Despotismus entzieht den Bürgern jede gemeinsame Begeisterung, jedes gemeinschaftliche Bedürfnis, jede Notwendigkeit sich untereinander zu verständigen, jede Gelegenheit zu gemeinschaftlichem Handeln, er mauert sie sozusagen im Privatleben ein.“
―Alexis de Tocqueville

„Die erste Bemühung bei der moralischen Erziehung ist, einen Charakter zu gründen. Der Charakter besteht in der Fähigkeit, nach Maximen zu handeln.“
―Immanuel Kant

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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