Hart - Zitate und Aphorismen (237)

„Der andere Willensmensch: hart im Nichtwollen.“
―Manfred Hinrich

„Es ist kein Lager so hart, kein Frost so scharf, keine Not so bitter wie die Schande.“
―Joseph von Eichendorff

„Menschenbilder, sowas Grausliches. Also der Mensch interessiert mich nicht, wenn ich das so hart sagen darf.“
―Niklas Luhmann

Quelle:
Texte zur Kunst, Wie ist Bewusstsein an Kommunikation beteiligt?, Texte zur Kunst, Vol.I, Herbst 1991, No.4, S. 121-133, hgb-leipzig.de

„Wie hart sind doch die guten Frauen! Wie schwächlich sind die bösen Männer!“
―Oscar Wilde

„Es ist eine falsche Maxime, daß man alle Verbrechen das erste Mal gelinde bestrafen soll. Man bestraft sie hart, damit die Vorstellung der Strafe stärker werde als die Vorstellung der Lust, die das Verbrechen bewirkt. Laster, die zur Gewohnheit geworden sind, sind nicht auszurotten. Späte Strafen sind wie späte Arzneien.“
―Ewald Christian von Kleist

„Ich will in einem Land leben, in dem sowohl Arbeit als auch Wohlstand etwas gelten, weil wir begriffen haben, dass wir stark sind, weil die Menschen hart arbeiten.“
―John Edwards

Quelle:
F.A.Z., 01.03.2007, Nr. 51 / Seite 13

„Die Welt ist realistisch und roh, man muß sie hart anfassen, sie gleicht einer Brennessel, welche die Hand verbrennt, die sie mild und liebkosend berührt.“
―Juhani Aho

„Der Hunger würzt die Mahlzeit. Müdigkeit schnarcht auf dem Stein, Und Trägheit findet hart das Daunenbett.“
―William Shakespeare

„Das Vorsorgeprinzip, so es denn korrekt angewendet wird, verbietet das Vorsorgeprinzip. Es ist ein Widerspruch in sich. Das Vorsorgeprinzip kann daher gar nicht hart genug attackiert werden.“
―Michael Crichton

Quelle:
Welt in Angst. München 2005. ISBN 3-89667-210-X. Nachwort. S. 516. Übersetzer: Ulnke Wasel und Klaus Timmermann

„Baslers Freistöße sind wie das wirkliche Leben: Mal weich und kurz, mal hart und lang.“
―Jörg Wontorra

„Niemand arbeitet so hart für sein Geld, wie der, der es geheiratet hat.“
―Kenneth Hubbard

„Es kommt vor, daß auch die besten Herzen manchmal hart sind“
―Victor Hugo

„Die Legende sagt, daß Florian römischer Offizier und Staatsbeamter in der heutigen Region Niederösterreich gewesen ist. Und weil er Christ wurde, hat ihn sein Chef ziemlich unchristlich im Jahre 304 in der Ems ertränken lassen. So hart waren die Sitten damals, unter Kaiser Diokletian! Heute ist Florian Schutzpatron der Feuerwehr.“
―Anonym

„Reiche Schelme sind immer hart gegen arme Schelme und gewaltige Sünder immer boshaft gegen arme und ohnmächtige Sünder.“
―Hans A. Pestalozzi

„Einstens war mir schwer und hart, Einsamkeit wie eine Klammer. Da ich reif und reifer ward, Ist sie eine Königskammer.“
―Friedrich Lienhard

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Zitat des Tages

„Der Krieg hat die Tendenz zum Äußersten zu schreiten.“

— Carl von Clausewitz

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