Ich Sein - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Allein könnte ich vielleicht einmal meinen Posten wirklich aufgeben. Verheiratet wird es nie möglich sein.“
―Franz Kafka

„Von niemandem abhängen, der Mann seines Herzens, seiner Grundsätze, seiner Gefühle sein: Nichts habe ich seltener gesehen.“
―Nicolas Chamfort

„Führe ich mir nochmals die Freuden der Liebe vor Augen, dann nur, um desto lebhafter den Schmerz zu empfinden, ihrer beraubt zu sein.“
―Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos

„Wer sein eigenes Interesse verfolgt, befördert das der Gesamtgesellschaft häufig wirkungsvoller, als wenn er wirklich beabsichtigt, es zu fördern. Ich habe nie erlebt, daß viel Gutes von denen erreicht wurde, die vorgaben, für das öffentliche Wohl zu handeln“
―Adam Smith

„Was von jedem Hans gleich verstanden und bewundert wird, muß notwendigerweise eine banale Sache sein. Es wird zwar immer das Gegenteil behauptet, ich weiß es aber besser.“
―Karl Stauffer-Bern

„Einer Frau wie dir, bin ich noch nie begegnet, muß nicht zwangsläufig ein Kompliment sein.“
―Erhard Blanck

„Ich lernte diesen Spruch am Rheine: Verständnis stellt sich langsam ein; Für letzte Weisheit uhd edelste Weine Muß man bei guten Jahren sein!“
―Rudolf Presber

„Ein Mann ging zu einer Wahrsagerin. Ich sehe in meiner Kristallkugel nichts Gutes: Sie werden arm und unglücklich sein - bis zu Ihrem fünfundvierzigsten Geburtstag. - Und dann, was passiert dann? - Dann wird Sie nichts mehr bedrücken - dann werden Sie sich daran gewöhnt haben.“
―Anonym

„Nur eine Stunde des Tages laßt mich mit Kindern tändelnd ein Kind sein. Und ich bin stark und leiste euch, was ihr begehrt.“
―Peter Rosegger

„Schließ mich, so streng du willst, in tausend Eisen ein, ich werde doch ganz frei und ungefesselt sein.“
―Angelus Silesius

„Ich glaube, dass Gott dem deutschen Volk in diesen stürmischen Zeitläufen eine besondere Aufgabe gegeben hat: Hüter zu sein für den Westen gegen jene mächtigen Einflüsse vom Osten, die auf unser Land einwirken.“
―Konrad Adenauer

„Um die Wählerstimmen von eingebürgerten Türken zu buhlen, halte ich für vergebliche Liebesmüh. Eher wird einem Moslem die Hand abfaulen, als daß er bei der Christlich-Demokratischen Union sein Kreuz auf den Wahlzettel macht.“
―Henry Nitzsche

Quelle:
Interview im DS Magazin 3-4/2003

„Ich kann mich nicht entsinnen, durch einen Staatsstreich Ministerpräsident geworden zu sein!“
―Hans Modrow

„Das Weib gibt sich weg, der Mann nimmt hinzu – ich denke, über diesen Natur-Gegensatz wird man durch keine sozialen Verträge, auch nicht durch den allerbesten Willen zur Gerechtigkeit hinwegkommen: so wünschenswert es sein mag, daß man das Harte, Schreckliche, Rätselhafte, Unmoralische dieses Antagonismus sich nicht beständig vor Augen stellt. Denn die Liebe, ganz, groß, voll gedacht, ist Natur und als Natur in alle Ewigkeit etwas »Unmoralisches«.“
―Friedrich Nietzsche

„Armut ist ohne Zweifel das Schrecklichste. Mir dürft' einer zehn Millionen herlegen und sagen, ich soll arm sein dafür, i nehmet's net.“
―Johann Nestroy

1...48 49 505152 53 54...67

Zitat des Tages

„Man kann sich den Ruhm anderer Leute ebenso anmaßen wie ihr Vermögen.“

— Christine von Schweden

Top-Autoren

Mehr Top-Autoren