Klang - Zitate und Aphorismen (71)

„Und wie der Klang verhallet in dem Ohr, verrauscht des Augenblicks geschwinde Schöpfung.“
―Friedrich Schiller

„Was kann doch auf Erden geliebet mehr werden als süßer Gesang! Was treibet vom Herzen behender die Schmerzen als lieblicher Klang? Die Musik allein...“
―Laurentius von Schnifis

„Namen Visp heißt ein schäumender Bach. Ein anderer Name ist Goethe. Dort kommt der Name vom Ding, hier schuf der Träger den Klang.“
―Hugo von Hofmannsthal

„Ruhe, ein Wort von wunderbarem Klang, welchen aber nur der recht empfindet, der müde gewesen ist bis ins Mark hinein.“
―Jeremias Gotthelf

„Der Schritt eines Bettlers, dem du nichts gegeben hast und der nun davon geht, läßt seinen verhallenden Klang in deiner Seele zurück.“
―Edmond de Goncourt

„Dem Mann, der die Geige baut, dankt allein der Klang.“
―Friedrich II. der Große

„Der Name die Weiße Rose ist willkürlich gewählt. Ich ging von der Voraussetzung aus, daß in einer schlagkräftigen Propaganda gewisse feste Begriffe da sein müssen, die an und für sich nichts besagen, einen guten Klang haben, hinter denen aber ein Programm steht.“
―Hans Scholl

„Freiheit ist die große Losung, deren Klang durchjauchzt die Welt.“
―Anastasius Grün

„Leben ist nur ein wandelnd Schattenbild, Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht Sein Stündchen auf der Bühn' und dann nicht mehr Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt Von einem Blöden, voller Klang und Wut, Das nichts bedeutet.“
―William Shakespeare

„Ich habe zwei Heiligtümer, an deren Schwelle ich gerne sitze. Jedes enthält eine Glocke, die einen freundlichen Klang gibt. Die beiden Heiligtümer sind mein Vater und meine Mutter.“
―Rudolf von Tavel

„Im Wort ruht Gewalt Wie im Ei die Gestalt, Wie das Brot im Korn, Wie der Klang im Horn.“
―Ina Seidel

„Dem Manne, der die Geige baut, dankt allein der Klang.“
―Friedrich II. der Große

Zitat des Tages

„Nur Tugend, nicht Geburt, gibt Würde.“

— Johann Heinrich Voß

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