Klang - Zitate und Aphorismen (71)
„Seine Thesen klangen bizarr in einer Stadt, die so besonders abgebrüht ignorant war gegenüber allen Ideen, daß etwas anders sein könnte, als es war, die so besonders erstarrt erschien in ihrem Sein, daß der Satz » Wien bleibt Wien« nur deshalb als Lüge empfunden wurde, weil er zu euphemistisch klang: das Verbum »bleiben« war schon viel zu dynamisch.“ ―Robert Menasse Quelle: Selige Zeiten, brüchige Welt. 2. Aufl. Residenz, 1991, ISBN 3-7017-0717-0, S. 13 |
„Wer Waffen schmiedet, bereitet Krieg und muss davon der Zither Klang nicht erwarten.“ ―Johann Wolfgang von Goethe Quelle: Andere Werke, Achilleis / 1. Gesang |
„Denke, wie dein Feind denkt, und fall ihm auf diese Weise in den Arm. In der Theorie klang das gut und einfach. In der Praxis lagen die Dinge jedoch meist ganz anders.“ ―Tom Clancy Quelle: Red Rabbit, Heyne Verlag, München, S. 679, ISBN 3-453-86481-6. Übersetzer: Kirsten Nutto |
„Wir tanzten Musik. Wir machten die Musik sichtbar, indem wir mit den Mitteln der Bewegung ausdrückten, was der Komponist mit den Mitteln des Klangs ausgedrückt hat.“ ―Alexander Sacharoff Quelle: Réflexions sur la danse et la musique, Viau, Buenos Aires, 1943 |
Zitat des Tages
„Nur Menschen, welche Festigkeit besitzen, sind wahrer Sanftmut fähig; die da sanft scheinen, sind gewöhnlich bloß schwach und werden leicht verbittert.“