Kunst - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Die Kunst ist nicht Fälschung der Erfahrung, sondern Erweiterung derselben.“
―Konrad Fiedler

Quelle:
Schriften zur Kunst, Bd. 2

„Man muß mehr Kunst anwenden, wenn man sich geliebt machen will; man muß geschickt die Mittel herausfinden, die zünden, mit Liebe allein macht man noch keine Liebe.“
―Soror Mariana Alcoforado

„Edith Piaf ist eine wunderbare Frau, eine Besessene, eine Perfektionistin, kompromisslos, wenn es um ihre Kunst ging, eine Ruhelose in ihrem Leben.“
―Charles Aznavour

„Das Wunder der Kunst: die Begegnung des Menschen mit sich selbst erschaffen“
―Anke Maggauer-Kirsche

„Die Kunst, Glauben zu erwecken.“
―Aristoteles

„Kegeln ist die Kunst, einen Umsturz zu machen, indem man eine ruhige Kugel schiebt.“
―Jürgen von Manger

„Die Malerei ist weiter nichts als die Kunst, schwarz auf weiß und weiß auf schwarz zu setzen.“
―François-Marius Granet

„Die Kunst ist nur dann am Platze, der ihr gebührt, wenn sie dem Nutzen untergeordnet ist. Ihre Aufgabe ist – belehren, jedoch liebend belehren; und sie erweist sich schimpflich, durchaus aber nicht erhaben, sobald den Menschen nur angenehm ist, ihnen aber nicht zur Wahrheit verhilft.“
―John Ruskin

„Der einst an seinen Freund schrieb: Ich habe nicht Zeit gehabt, mich kürzer zu fassen, wußte, daß in der Kunst der Darstellung nicht das Viele, sondern das Wenige schwer ist.“
―Johann Joachim Winckelmann

„Ars longa, virtus brevis (Die Kunst ist lang, die Tugend kurz) Sie spielt die Unschuldsvolle, doch länger als die Rolle währt ihre Tugend nie; der Vorhang fällt – und sie.“
―Friedrich Haug

„Die Kunst, ein Hindernis zu nehmen, besteht oft darin, es nicht für ein solches zu halten.“
―Peter Sirius

„Es ist keine Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man etwas zu sagen hat.“
―Georg Christoph Lichtenberg

„Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.“
―Friedrich Schiller

Quelle:
Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen (1795), 2. Brief

„Die Kunst reicht zurück bis in die Kindheit der Zeit und ist das einzige bleibende Denkmal der Menschheit.“
―William Holman Hunt

„Über Bruckner kann ich gar nicht mehr reden, weil mir jedes Wort fehlt, um zu sagen, für wie groß und erhaben ich diese Kunst halte.“
―Richard Wetz

Quelle:
Brief vom 14. Februar 1913

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Zitat des Tages

„Laß uns vergessen, daß es eine Zeit gibt, und zähle die Lebenstage nicht! Was sind Jahrhunderte gegen den Augenblick, wo zwei Wesen so sich ahnen und nahn.“

— Friedrich Hölderlin

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