Laster - Zitate und Aphorismen (406)

„Kein Laster bedeckt den Mann so mit Schande, als falsch und treulos befunden zu sein.“
―Francis Bacon

„Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen un unedlen Volkes.“
―Alexander von Humboldt

„Alt ist man, wenn man seine Laster nicht mehr durch den TÜV bringt.“
―Klaus Klages

„Alle schlechten Eigenschaften nehmen durch Gewohnheit zu und alle Laster und Torheiten haben die Tendenz, sich zu verbreiten. Geistige Mängel erzeugen sittliche Mängel und umgekehrt und jeder geistige und sittliche Mangel erzeugt andere und so fort.“
―Theodor Gottlieb von Hippel

„Ehe: Leiden in Gestalt von Unfreiheit, Sklaverei, Übersättigung, Abscheu, aller Arten geistiger und körperlicher Mängel der Gatten, die man ertragen muß: Bosheit, Dummheit, Falschheit, Eitelkeit, Trunksucht, Faulheit, Geiz, Eigennutz, Laster und in gleicher Weise physische Mängel: Häßlichkeit, Unsauberkeit, Gestank, Wunden, Wahnsinn...“
―Leo Tolstoi

„Heuchelei ist der Tribut, den das Laster der Tugend bezahlt.“
―Fjodor Michailowitsch Dostojewski

„Die Noth ist die Mutter der Künste, aber auch die Großmutter der Laster.“
―Jean Paul

„Klatsch ist ein Laster, das keiner für sich beansprucht, das aber jeden erfreut.“
―Joseph Conrad

„Der Mensch möchte gern vor den Folgen seiner Laster bewahrt werden, aber nicht vor den Lastern selbst.“
―Ralph Waldo Emerson

„Was immer das Leid der anderen lindert oder ihr Glück erhöht, das nenne ich Tugend. Alles, was die Gesellschaft im allgemeinen oder irgendeines ihrer Individuen verletzt, gilt für mich als Laster.“
―Robert Burns

„Die Erfahrung lehrt, daß Weichlichkeit und Nachsicht gegen sich selbst und Hartherzigkeit gegen andere dasselbe Laster sind.“
―Jean de la Bruyère

„Wer von der Politik gegessen hat, der möchte immer mehr und mehr. Sie ist ein Laster.“
―Konrad Adenauer

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Zitat des Tages

„Niemals werde der Feind mir verunglimpft, ist er ein guter; niemals werde gelobt, ist ein schlechter, der Freund!“

— Johann Heinrich Voß

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