Leid - Zitate und Aphorismen (547)

„Hehle nimmer mit der Wahrheit! Bringt sie Leid, nicht bringt sie Reue; Doch weil Wahrheit eine Perle, Wirf sie auch nicht vor die Säue.“
―Theodor Storm

„Das tiefe Leid führt die Seele in tiefe Einsamkeit, wo nur Gott ihr etwas sein, nur er ihr etwas sagen kann.“
―Prohászka Ottokár

„Unmittelbar Du glatter Mann mit dem geistlichen Kleid, Ich bitte dich, lass' mich im Sterben in Ruh. Ruf' ich zu Gott in meinem Leid, So brauch' ich keinen Vermittler dazu.“
―Emil Claar

„Zuerst schuf der liebe Gott den Mann, dann schuf er die Frau. Danach tat ihm der Mann Leid, und er gab ihm den Tabak.“
―Mark Twain

„Läßt für die Sterblichen größeres Leid je sich erdenken, als sterben zu sehen die Kinder?“
―Euripides

„Wen die Welt zu scharf gerieben, Und durch alles Leid getrieben, Dem ist weiter nichts geblieben, Als die Einsamkeit zu lieben.“
―Martin Heinrich

„Psychoanalyse: Kein Leid ohne Freude.“
―Ron Kritzfeld

„Das Leid muß in dem aufgehen, was weiter will.“
―Bjørnstjerne Bjørnson

„Es ist unvermeidlich, dass alle Freude mit Leid bezahlt wird.“
―Konrad Lorenz

„Die Landeskinder sind die Leid tragenden bei der Eheschließung der schwarz-roten Koalition.“
―Andreas Dunker

„Genuß und Leid des Alltags ist gemeinsam, Der höchste Stolz, der tiefste Schmerz blieb einsam.“
―Anastasius Grün

„Mehr als ein denkendes ist der Mensch ein fühlendes Wesen. Fühlendes aber bedeutet liebendes und leidendes Wesen. Fühlen wir also mit unseren Nächsten, tun wir ihnen Gutes und lindern wir ihr Leid! Denn wir alle sind Kinder der Liebe und des Leides.“
―Werner Braun

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Zitat des Tages

„Fremd bin ich eingezogen, Fremd zieh ich wieder aus.“

— Wilhelm Müller

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