Leid - Zitate und Aphorismen (547)

„Wie das Übermaß der Freude oft in Traurigkeit endet, so folgen hingegen neue Freuden auf das überstandene Leid.“
―Giovanni Boccaccio

„Nur wer auf höheres Gut zusteuert, der kann auch das Leid willig annehmen im Vertrauen, daß das Höhere dadurch gefördert wird.“
―Alban Stolz

„Tiefstes Leid und höchstes Glück tragen wortlos ihr Geschick.“
―Erich Limpach

„Weisheit ist ebensosehr eine Angelegenheit des Herzens wie des Kopfes. Wenn sich auch die Grundlagen einer Wissenschaft rasch erwerben lassen, so erwächst doch der Anteil des Herzens an der Weisheit nur aus vielen Erfahrungen in Freud und Leid, Hoffnung, Enttäuschung, Anstrengung, Erfolg und Misserfolg.“
―William McDougall

Quelle:
Charakter und Lebensführung

„Wir machen unser Kreuz und Leid nur größer durch die Traurigkeit.“
―Georg Neumark

„Unser Leid sitzt in der Seele, diese kann aber nicht von sich selber los; so muß man sie auf ihr Wesentliches zurückführen und darin zur Ruhe kommen lassen: Das ist die wahre Einsamkeit; sie kann auch mitten in der Stadt oder im Gedränge eines Königshofes genossen werden, aber abseits hat man mehr davon.“
―Michel de Montaigne

„Sehet, was hat Gott gegeben: seinen Sohn zum ew'gen Leben. Dieser kann und will uns heben aus dem Leid in Himmels Freud.“
―Paul Gerhardt

„Was wir uns selbst gewinnen an Freude und Leid durch eigenes Wagen und eigene Werke, das ist doch immer der beste Inhalt unseres Lebens; ihn schafft sich jeder Lebende neu.“
―Gustav Freytag

„Kein Leid, kein Groll darf allzeit dauern, Es kommt der Tag, da alles grünt, Da Kränkung, Schuld und herbes Trauern In gold'ner Sonne Strahl sich sühnt.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Nirwana ist das Ziel, Geduld die höchste Pflicht; Wer andern Leid zufügt, ist Buddhas Jünger nicht. (184. Vers9“
―Dhammapada

„Bestimmte Formen von Leid sind unvermeidbar. Wir können höchstens die Angst lindern, die sie auslösen.“
―Dalai Lama

„Dem Geizigen ist es sogar um das Wasser leid, mit dem er sich wäscht.“
―Plautus

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Zitat des Tages

„Es sind Harmonien und Kontraste bin den Farben verborgen, die ganz von selbst zusammenwirken.“

— Vincent van Gogh

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