Lesen - Zitate und Aphorismen (606)

„Merkwürdig, daß man hier alles lesen und sagen kann, was man will.“
―Anton Tschechow

„Wer die Vergänglichkeit der Welt kennenlernen will, sollte alte Zeitungen lesen. Wie unwichtig ist hinterher alles, was einmal so wichtig war.“
―William Somerset Maugham

„Ein Blatt schreiben regt den Bildungstrieb lebendiger auf als ein Buch lesen.“
―Jean Paul

„Wenn du in meinem Herzen lesen könntest, sähest du den Platz, den ich dir gegeben habe.“
―Gustave Flaubert

„Diese Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zulässt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.“
―Max Goldt

„„Es ist besser, Marx, Nietzsche oder Bakunin zu lesen, als Dieter Bohlen zu hören oder Verona Feldbusch in den Ausschnitt zu starren.“
―Michael Schmidt-Salomon

„Wir sollten nicht Worte lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen...“
―Samuel Butler (Dichter)

„Ich wäre lieber ein armer Mann in einer Dachkammer voller Bücher als ein König, der nicht lesen mag.“
―Lord Thomas Babington Macaulay

„Ein Kind ist ein Buch, aus dem wir lesen und in das wir schreiben sollen.“
―Peter Rosegger

„Das Leben gleicht einem Buche: Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, dass er es nur einmal lesen kann.“
―Jean Paul

„Man könnte glauben, das die Bild-Zeitung deshalb ihren Namen trägt, weil sie für ein Publikum publiziert wird, das nicht lesen kann.“
―Jan Wöllert

„Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt.“
―Ernst R. Hauschka

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Zitat des Tages

„Diogenes kroch in das Faß, Um mit Enthaltsamkeit zu prunken: Der greise Schalk, wann tat er das? Als er es leer getrunken...“

— Friedrich Wilhelm Weber

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