Macht - Zitate und Aphorismen (1.000+)

„Aus einer Reihe von Nullen macht man leicht eine Kette.“
―Stanislaw Jerzy Lec

„Die Liebe ist vielleicht der höchste Versuch, den die Natur macht, um das Individuum aus sich heraus und zu dem anderen hinzuführen.“
―José Ortega y Gasset

„Ebenso relativ wie hell und dunkel ist die Schönheit. So gibt es keine schöne Frau, überhaupt keine, weil man nie sicher ist, daß nicht eine noch viel schönere auftritt, die die vermeintliche Schönheit der ersten ganz zuschanden macht.“
―Paul Klee

„Opposition Politik ist schon ein merkwürdiges Geschäft. Man stelle sich vor, in einer Firma würde nur die eine Hälfte der Leute arbeiten, während die andere Hälfte dafür bezahlt wird, daß sie bei den Kunden die Produkte des Unternehmens schlecht macht. Aber Gott bewahre uns in der Politik vor der Alternative.“
―Peter Hohl

„Im übrigen gilt ja hier derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als der, der den Schmutz macht.“
―Kurt Tucholsky

„Ich habe nie an die Macht der Wahrheit an sich geglaubt. Aber es ist schon viel, wenn man weiß, dass bei gleichen Kräfteverhältnissen die Wahrheit stärker ist als die Lüge.“
―Albert Camus

„Wenn du etwas nicht gerne tust, es aber tun mußt, dann ändere deine Einstellung dazu und tu es gerne! Denke immer daran, daß es viele Menschen gibt, die glücklich wären, dies tun zu können, aber durch Krankheit, Unwissen oder Behinderung nicht dazu in der Lage sind. Wenn du das Wort Ovids »Etwas gerne tun, macht jede Last leichter«, dir zum Wahlspruch machst, wirst du viel angenehmer und erfüllter leben.“
―Werner Braun

„Die Dosis macht das Gift.“
―Paracelsus

„Wir bedürfen wenig, wenn wir unglücklich sind; unersättlich macht uns nur das Glück.“
―Karl Gutzkow

„Das hat man doch nicht in seiner Macht, in wen man sich verliebt!“
―Henrik Ibsen

„Wer einen guten Braten macht, / hat auch ein gutes Herz.“
―Wilhelm Busch

Quelle:
Kritik des Herzens, Es wird mit Recht ein guter Braten, S. 810

„Wer heut' noch hoffen macht, der lügt! Doch wer / die Hoffnung tötet, ist ein Schweinehund.“
―Wolf Biermann

Quelle:
Affenfels und Barrikade. Kiepenheuer und Witsch 1986. Seite 160 books.google

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Zitat des Tages

„Entfache des Geistes Leuchte zu niegeseh'nem Glanz; Doch pflege das Herz auch, pflege den keuschen Kranz Tiefsinniger Gefühle; wahre duftig zart Die Blume deutschen Gemütes im frostigen Hauch der Gegenwart.“

— Robert Hamerling

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