Mai - Zitate und Aphorismen (68)

„Der April, der weiß schon, was er will, den Mai.“
―Manfred Hinrich

„Selige Stunden, welche auf die Versöhnung der Menschen folgen! Die Liebe ist wieder schüchtern und jungfräulich, der Geliebte neu und verklärt, das Herz feiert seinen Mai und die Auferstandenen vom Schlachtfelde den vorigen, vergessenen Krieg nicht.“
―Jean Paul

„Und wenn auch hundert Jahr' ich Noch zu leben hätt', ich würd' mich Stets von neuem doch erquicken An dem Mai und seinen Wundern.“
―Joseph Victor von Scheffel

„Mai Leichte Silberwolken schweben durch die erst erwärmten Lüfte. Mild, von Schimmer sanft umgeben blickt die Sonne durch die Düfte.“
―Johann Wolfgang von Goethe

„Blüh auf, gefrorner Christ, der Mai steht vor der Tür! Du bleibest ewig tot, blühst du nicht jetzt und hier.“
―Angelus Silesius

„Mißbrauche nie deine Macht. Non abusare mai del tuo potere.“
―Vittorio Alfieri

„Was im Mai nicht blüht, wirds im September nicht nachholen.“
―Friedrich Hebbel

Quelle:
Brief an Elise Lensing, Heidelberg am 1. Ostertage 1836. Briefe 1. S. 48.

„Wenn es donnert im Mai,/ ist der April vorbei.“
―Anonym

„Der Mai des Herbstes.“
―Sprichwort

„Regen im Mai/ bringt viel Brot und Heu.“
―Anonym

„Der Oktober ist einer der besonders gefährlichen Monate, um mit Wertpapieren zu spekulieren. - Die anderen sind Juli, Januar, September, April, November, Mai, März, Juni, Dezember, August und Februar.“
―Mark Twain

„Ein windiger März und ein regnerischer April machen einen schönen Mai.“
―Thomas Fuller

Zitat des Tages

„Die absolute, wahre und mathematische Zeit fließt von sich aus und gemäß ihrem Wesen gleichförmig und ohne Rücksicht auf irgendwelche äußeren Dinge.“

— Isaac Newton

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